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Acura Precision Concept

Wohin denn?

Acura, die Luxus-Tochter von Honda, ist ja bisher noch nicht in Europa vertreten, im Gegensatz zu den schönen Töchtern von Toyota (Lexus) und Nissan (Infiniti). Und es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass die Japaner, die extrem auf die USA ausgerichtet sind, den Sprung über die grossen Teiche wagen wollen – was aber auch daran liegt, dass Acura nicht mehr so recht auf Touren kommen mag, seit längerem. Der Grund dafür dürfte daran liegen, dass man nicht mehr so recht weiss, was Acura eigentlich ist und will, denn einerseits werden da einfach klassische Honda-Modelle ein bisserl auf Luxus gepimpt, andererseits gibt es auch ganz eigene Acura-Modelle, die gar nichts mit Honda zu tun haben. Wobei: der in den USA nur als Acura angebotene NSX wird bei uns ganz einfach ein Honda werden.

Auf der NAIAS haben die Japaner nun Gegensteuer eingeschlagen. Mit dem Precision Concept will man zuerst einmal die neue Designsprache für Acura definieren. Das beginnt bei den 22-Zöllern, nein, beginnen wir von vorne: das beginnt beim so genannten «Diamond Pentagon»-Grill, den alle Acura erhalten sollen. Irgendwie haben wir den aber schon mal gesehen, Mercedes, Lexus – egal, diese Riesenteile scheinen in Mode zu sein. Die scharfen Linien des Precision Concept erinnern ansonsten ein wenig an vergangene Cadillac-Studien, doch – wir haben halt auch schon dies und jenes gesehen. Vor Aufnahme in unsere Liste der «most ugly cars» muss sich der Acura auf jeden Fall nicht fürchten. Aber für Europa ist das halt auch nichts.

Mehr Honda gibt es in unserem Archiv.

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