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Newsletter 43/2022

Der Rückblick

Auf den ersten Blick sieht es auf unserer Startseite so aus, als ob nicht viel passiert wäre auf radical vergangene Woche. Doch das täuscht, denn wir haben so etwas wie ein Dossier angelegt. Ja, wir haben auch lange nur müde gelächelt, wenn es um die chinesische Auto-Hersteller ging. Die können ja eh nichts anders als alte VW-Modelle noch unschöner machen oder dann schlecht kopieren; als wir im vergangenen Jahr zum ersten Mal einen chinesischen MG fuhren, wurden auch fast alle unserer Vorurteile bestätigt. Doch der Wandel ist beeindruckend, was da in den vergangenen Monaten aus China kam, das muss die bekannten Hersteller nicht nur aufschrecken, sondern: beängstigen. Gerade Geely und BYD sind bereits jetzt auf einem Niveau, das selbst Tesla kalte Füsse bereiten dürfte. Und die Neuerungen und Verbesserungen kommen in einem Tempo, das wirklich beeindruckend ist. Doch lesen Sie selber, folgen Sie den Links, da gehen wir bei einigen Marken etwas tiefer und berichten zudem von unseren eigenen Erfahrungen.

Chinesische Hersteller in Europa

Was uns auch viel Aufwand gekostet hat, ist der erste Test im Rahmen von «radical zero». Wir haben ihn dem Porsche Taycan 4S Crossturismo gewidmet, auch deshalb, weil wir fast 20’000 Kilometer mit Stromer gefahren sind. Und wir sind auch noch nicht ganz zufrieden, wir werden in zukünftigen Tests noch mehr auf die Ladeleistung und auch die Ladeverluste eingehen, wir können das jetzt ganz genau messen. Doch für einen ersten Versuch ist das wohl nicht so daneben – und wir freuen uns auf Feedback, ob diese Tiefe und Ausführlichkeit auch wirklich gefragt ist.

radical zero: Test Porsche Taycan 4S

Und noch einmal Strom, aber ganz anders. Wir haben den englischen Spezialisten Everrati besucht, der Abbruch-Fahrzeuge in hochklassige (und auch sehr teure) Stromer umbaut. Gefahren sind wir einen alten Land Rover – und sind jetzt ein bisschen in der Zwickmühle, ob wir das wirklich toll finden sollen. Oder nicht. Oder irgendwo dazwischen?

radical zero: Everrati

Auf dem gleichen Ausflug nach England besuchten wir auch David Brown Automotive. Auch dort wird eine ganz besondere Form von Recycling praktiziert: Alte Mini werden, auch hier für viel Geld, in Schmuckstücke verwandelt. Unter diesen Remastered Mini ist die Oselli Edition noch einmal etwas ganz Besonderes – und wir hatten auch so richtig viel Spass.

DBA Mini Oselli Edition

So ein bisschen verliebt haben wir uns in den BMW M1 mit der Chassisnummer #1218. Nicht nur, weil er eine seltene Farbe trägt, ab Werk wurden nur gerade vier Stück in diesem wunderbaren Grau lackiert. Sondern auch deshalb, weil Jochen Neerpasch der erste Besitzer war. Wir lieben solche Geschichten, denn erst gerade kürzlich hatten wir mit Neerpasch noch darüber gesprochen, wie es denn überhaupt zu diesem M1 kam – da wird dann ein Kreis rund, und das ist schön.

BMW M1 – #1218

Dieser BMW M1 ist ja auch Teil unserer Sammlungen. Die wir quasi täglich ergänzen können, vergangene Woche geschah solches bei den Lancia Stratos, Lamborghini Miura, Porsche 911 Carrera RS 2.7, Bugatti EB110, Ferrari F40 und AC Cobra MkI. Da gibt es immer auch gute Stories dazu. Ach ja, eine schöne Story, ein kleines Lesestück haben wir noch:

Ferrari 250 GT SWB – #2127GT

Und warum zeigen wir oben einen Subaru BRZ? Das erfahren Sie dann nächste Woche. Bleiben Sie uns gewogen! Empfehlen Sie uns weiter. Danke.

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