Rückblick
In den vergangenen Wochen bescherte uns Facebook wunderbare Zahlen. Gleich mehrere Stories, die wir dort ankündigten, kamen auf annähernd 100’000 Views – dürfen wir uns deshalb zu den Influencern zählen? Auch die so genannte «Conversion», also jene Betrachterinnen, die dann tatsächlich auf den angegebenen Link drücken, ist ausgezeichnet, sie lag teilweise bei 3 Prozent, das gilt als hervorragend. Dafür möchten wir uns herzlich bei unseren (neuen) Leserinnen und Leser bedanken – ganz besonders bei all jenen, die unsere Stories auch weiterempfehlen. Sollten Sie trotzdem etwas verpasst haben, dann geben wir Ihnen gern noch einmal die Möglichkeit: AC Cobra 427, Lagonda V12, Pegaso, AC Ace, Ferrari 250 GT Lusso, Bentley mit Graber-Karosserie, Lancia Stratos, deTomaso Mangusta, Fiat 8V, Abarth 750 Sestriere, Ferrari F40, Lamborghini Diablo – und unbedingt Bizzarrini 5300 GT Strada (Bild auch oben).
Ebenfalls erfreulich viele Reaktionen hatte der Alfa Romeo SZ. Das war irgendwie zu erwarten, der Italiener hatte immer polarisiert, tut es auch heute noch. Aber unterdessen schätzt man ihn wohl deutlich mehr als damals, wir müssen in diesen Zeit der ewig gleichen Designer-Seifen ja froh sein über jedes Fahrzeug, das noch einen unverwechselbaren Charakter hat.

Wir haben auch sonst noch ein paar Charakter-Darsteller gefunden, ganz vorne sicher das einzige Bertone-Coupé auf Basis des Aston Martin DB2/4.

Auch der Abarth 1600 Spider mit Allemano-Karosserie ist sicher aussergewöhnlich: Es gab wohl nur drei Exemplare. Ob er nun schön war, ist dann wieder eine andere Frage.

Und ungewöhnlich ist auf jeden Fall auch der einzige von Porsche selber gebaut 928 GT «Flachbau». Flacher als ein normaler 928 war dieses Einzelstück nun wahrlich nicht, aber breiter. Und er hat eine schöne Geschichte:

Bleiben wir doch noch ein bisschen bei Porsche. Da haben wir endlich die schöne Reihe von 550, 718, 904 zum 906 fortgeführt. Und haben da selbstverständlich gleich eine Sammlung eröffnet. Was wiederum bedeutet: viele, schöne Bilder.

Nur langsam geht es vorwärts bei unserer Sammlung der Porsche 911 Carrera RS/RSR 3.0. Aber das macht ja nichts, diese Sammlungen sind ja eh alles langfristige Projekte.

Porsche 911 Carrera RS/RSR 3.0
Und dann ist da noch ein Porsche 911 Carrera RS 2.7, der nicht wie ein Porsche 911 Carrera RS 2.7 aussieht, aber ein Porsche 911 Carrera RS 2.7 ist.

Porsche 911 Carrera RS 2.7 – #9113601164
Noch eine weitere Reihe haben wir ergänzt mit einem guten Stück: Numbers. Dabei handelt es sich um US-Cars, die in klar definierten Zahlen gebaut wurden (was bei den Amerikanern deutlich besser funktioniert als etwa bei den Italienern und Deutschen). Von diesem ganz besonderen Chevrolet Camaro gab es ganz genau einen.

Chevrolet Camaro Baldwin Motion LS7
Und da wir schon bei den Amerikanern sind: Wir haben da eine sehr schöne Bilderstrecke von einem Ford GT40. Und haben dabei anscheinend auch noch ein ganz grosses Geheimnis gelüftet.

Bilderstrecke Ford GT40 – #P/1052
Selbstverständlich haben wir auch bei «related» weitergearbeitet, die Perspektive gewechselt, für einmal keinen Fahrer und kein Fahrzeug vorgestellt, sondern mit Vittorio Jano einen der wichtigsten Konstrukteure des 20. Jahrhunderts. Grossartig, was bei diesem Mann alles zusammenkam.

Dann haben wir bei «related» auch noch zwei Ferrari, die nicht so bekannt sind. Auch deshalb sind diese Geschichten lesenswert:


So, genug altes Blech, schauen wir doch ein bisschen in Zukunft (und gleichzeitig auch noch zurück). Cadillac erfindet sich wieder einmal neu – und will so an glorreiche Zeiten anknüpfen. Wir sind da zwar eher skeptisch, aber interessant ist es auf jeden Fall.

Interessant ist auch das Come-back der Plug-in-Hybride.Wir hatten erwartet, dass die PHEV mit dem Auslaufen der Subventionen in vielen Ländern eigentlich obsolet würden. Doch BMW und Mercedes bringen neue Modelle mit mehr als 100 Kilometer rein elektrischer Reichweite, beim erneuerten Porsche Panamera gibt es noch einen Benziner – und gleich vier Plug-in. Und in die gleiche Richtung geht der chinesische Hersteller Great Wall Motors mit dem Wey 03 und dem Wey 05 – die beide elektrisch weiter kommen als ihre gesamte Konkurrenz. Der Ansatz ist spannend, die Ausführung solala.

Gefahren sind wir auch den Dacia Jogger als Hybrid. Da hat er uns nicht so begeistert. Doch unser Testwagen verfügte auch über das «Pack Sleep», mit dem sich der Rumäne zu einem Hotelzimmer verwandeln lässt. Und das ist grossartig, günstig – und für uns handwerkliche Vollpfosten auch noch gefährlich. Doch wir erzählen trotzdem von der Sehnsucht nach dem Meer.

Erfahrung Dacia Jogger «Pack Sleep»
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