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Newsletter 02/2024

Rückblick

Doch, das ist uns wichtig, auch wenn wir uns bewusst sind, dass ein solcher «Nebenschauplatz» wie unsere Story zu Paolo Stanzani wohl nicht sehr oft gelesen wird. Aber wir erleben ja immer wieder, wie Geschichte «gebogen» wird, ganz aktuell passiert das wohl häufiger und übler denn je, Ukraine, Naher Osten, Donald Trump. Nein, wir wollen die Welt nicht retten, aber wenn wir einen ganz, ganz kleinen Teil dazu beitragen können, dass klar ist, dass definitiv nicht Romano Artioli, sondern unbedingt Paolo Stanzani die Ehre am Bugatti EB110 gebührt, wenn das vielleicht einige Menschen auch weiter verbreiten, dann sind wir doch schon zufrieden.

Paolo Stanzani

Natürlich verwenden wir viel Zeit auf solche Geschichten wie jene zu Stanzani, vielleicht zu viel. Lesen noch dieses Buch, dann auch noch das andere. Auch deshalb fällt der erste Newsletter des Jahres etwas weniger üppig aus als auch schon. Andererseits: Es gab ja zu Ende Jahr die viele Dröhnung. Sollten Sie diese verpasst haben, dann sollten Sie das nachholen, hier. Und wir sind ja auch gerade sehr aktiv auf Facebook unterwegs, wo wir jeweils die Ergänzungen zu unseren Sammlungen verkünden. Die wieder sehr umfangreich ausfielen, denn das geht teilweise sehr heftig ab, wir haben da auch ein neuen Rekord geschafft über die Festtage mit fast 400’000 (!) Views für einen einzelnen Beitrag. Also, neu sind: McLaren F1, Alfa Romeo Giulia GTA, Ferrari 250 GT SWB Berlinetta, Porsche 959, Ferrari 250 GTB/4S N.A.R.T. Spyder, Koenigsegg, Ferrari 250 GT/Lusso, Pagani, BMW M3, Ferrari F40, Bugatti Type 57, Dino 206 GT, Lamborghini 350/400 GT, Lamborghini Miura, Fiat-Abarth 750 Zagato, Porsche 718 RSK, Porsche 911 Turbo S Leichtbau (der aktuelle Überflieger, siehe auch Titelbild).

Anscheinend findet dieses Tun, diese Ergänzungen, Gefallen. Doch wir machen da ja auch noch mehr, ältere Stories werden dazu auch noch überarbeitet, teilweise intensiv und extensiv. So aufgefrischt haben wir noch folgende Fahrzeuge:

Lamborghini LM002

Maserati A6 1500

Fiat-Abarth 2200/2400 Allemano

Und überhaupt unsere doch ziemlich überzeugende(n) Abarth-Geschichte(n) – es sind ja heuer 75 Jahre seit der Gründung. Und viel besser als bei «radical» kriegen Sie die volle Packung wohl nur nirgends.

Aber es gibt ja auch neue Sachen. Wir schauen uns ja um, wie wir unsere «related»-Serie sinnvoll weiterziehen könnten, haben eigentlich die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1955 in Betracht gezogen, doch die wurde von Mercedes-Benz gewonnen – und über den Stern schreiben wir ja bekanntlich nichts Positives. 1956 kommt dann wieder in Frage, da haben wir mit dem Ferrari 410 Sport schon einmal ein bisschen vorgearbeitet.

Ferrari 410 Sport

Manch einer mag sich gefragt haben, was unsere Sammlungen der modernen Hypercars bringen sollen. Doch schon nach kurzer Zeit zeigt sich, dass das bestens funktioniert, unsere Stories zu Koenigsegg und Pagani laufen prächtig. Und deshalb ziehen wir das jetzt weiter, mit dem damals gröbsten Gerät, dem Bugatti Veyron 16.4 – von dem wir auch verschiedene Versionen fahren durften. Das wird sicher nett – und längerfristig spannend.

Bugatti Veyron 16.4 – eine Sammlung

Ein paar Einfamilien-Häuser günstiger ist unser privater Dacia Sandero. Mit dem wir unterdessen die 100’000-Kilometer-Marke geschafft haben, nach etwas über zweieinhalb Jahren. Doch eigentlich ist das eine ziemlich öde Geschichte, denn: es passiert nichts. Nichts geht kaputt, der kleine Rumäne bleibt einfach sorgenfrei – und günstig.

Dauertest Dacia Sandero (3)

Gut diskutiert wurde unser Beitrag «radical zero: Das Spiel ist entschieden». Da geht es darum, dass die chinesischen Hersteller sich nun einer weiteren Schwäche der E-Fahrzeuge angenommen haben, nämlich der Lade-Geschwindigkeit. Und sie haben das Problem kurzerhand aus der Welt geschafft, in 15 Minuten teilweise über 500 Kilometer Reichweite aufladen, das ist dann schon eine Ansage. Es ist uns auch klar, dass das bisher nur Ankündigungen sind, doch die Chinesischen Hersteller haben bisher auch immer geliefert, das Ziel ist das Ziel – und die etablierten europäischen Hersteller sehen wieder einmal so alt aus, wie sie es tatsächlich auch sind.

radical zero: Das Spiel ist entschieden

Bleiben Sie uns trotzdem gewogen, empfehlen Sie uns weiter. Danke.

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