Danach
Wir hätten ja ein paar schöne Ideen gehabt zum 60-jährigen Jubiläum von Lamborghini, diverse Bücher füllen können/wollen, das in Sant’Agata auch rechtzeitig vorgebracht. Passiert ist dann halt nichts, es gab zwar ein paar Werke zum runden Geburtstag, aber die sind alle irgendwie enttäuschend. Nun denn, sammeln wir halt weiter Informationen und Bilder – vielleicht kann man dann zum 75-jährigen Bestehen der Marke etwas Hübsches machen. Wir versuchen uns hier jetzt einmal an den Einzelstücke und Kleinserien – und werden irgendwann Anspruch erheben auf Vollständigkeit.
Lamborghini 350 GTV (1963, 1 Ex.)

Da haben wir doch die ganze Geschichte, hier.
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Lamborghini 350 GTS (1965, 2 Ex.)

Da haben wir eine schöne Story, hier.
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Lamborghini 3500 GTZ (1965, 1, evtl. 2 Ex.)




(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini 4000 GT Flying Star II (1965, 1 Ex.)




(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini 400 GT Monza (1966, 1 Ex.)






(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini P 200 Marzal (1967, 1 Ex.)

Dazu haben wir die ganze Geschichte und ganz viele auch exklusive Bilder, hier.
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Lamborghini Miura P400 Roadster (1968, 1 Ex.)

Hintergrund folgt, alles andere zu den Miura gibt es hier.
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Lamborghini Bravo (1974, 1 Ex.)














Die Geschichte dazu gibt es: hier.
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Lamborghini Cheetah/LM001/LMA002/LM004 (unten in dieser Reihenfolge:)



Die Geschichte zum LM002 gibt es hier.
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Lamborghini Faena (1978, 1 Ex.)






(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Athon (1980, 1 Ex.)









(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Marco Polo (1982, 1 Ex.)



(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Portofino (1987, 1 Ex.)




(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Genesis (1988, 1 Ex.)










(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini P140 (1988, 1 Ex.)




(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Cala (1995, 1 Ex.)













(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Raptor (1996, 1 Ex.)













(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini P147 Canto (1990, 1 Ex.)





(Hintergrund folgt.)
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ab 1990: Lamborghini Diablo, diverse Sondermodelle, eine Übersicht gibt es hier.
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Lamborghini Diablo GT1 (1996, 2 Ex.)














Selbstverständlich wollte auch Lamborghini mittun beim GT1-Hype Mitte der 90er Jahre. Bloss fehlte halt damals das Geld für die ernsthafte Entwicklung eines neuen Fahrzeugs. Als tat man sich mit den Franzosen von Signes Advanced Technology zusammen, die für den Diablo ein neues Kleid entwickelten. Lamborghini spendierte einen 6-Liter-V12, der auf 655 PS kam. Zwei Stück wurden gebaut, eines tatsächlich als Strassen-Fahrzeug homologiert, das andere fuhr ein paar Rennen in der japanischen JGTC-Serie. Für mehr fehlte, wie schon geschrieben, das Geld.
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Lamborghini P147 Acosta (1997, 1 Ex.)

(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini LM003 Borneo (1997, 1 Ex.)

(Hintergrund folgt.)
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(Heuliez Pregunta, 1998, 1 Ex.)












(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Concept S (2005, 100 Ex. geplant – 1 Ex. gebaut)

Da haben wir den Hintergrund: hier.
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Lamborghini Miura Concept (2006, 1 Ex.)




(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Reventon (2007, 20 Ex.)

Dazu haben wir natürlich den Hintergrund, hier.
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Lamborghini Estoque (2009, 1 Ex.)





(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Sesto Elemento (2010, 20 Ex.)









(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Aventatdor J (2012, 1 Ex.)













(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Egoista (2013, 1 Ex.)










(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Veneno (2013, 3 Ex.) / Veneno Roadster (2013, 9 Ex.)











Da können wir ein paar Exemplare zeigen, hier. Dort steht dann auch etwas zum Hintergrund.
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Lamborghini 5-95 (2014, vielleicht 5 Ex.)





Etwas Hintergrund gibt es: hier.
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Lamborghini Asterion (2014, 1 Ex.)





(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Centenario / Centenario Roadster (2016, je 20 Ex.)







Da können wir schon einige Exemplare zeigen, hier. Auch hatten wir schon einmal etwas geschrieben, wie die Verkaufsgespräche damals abgelaufen sind, hier.
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Lamborghini Terzo Millennio (2017, 1 Ex.)




(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini SC18 Alston (2018, 1 Ex.)









Der SC18 Alston ist der erste One-Off in der Geschichte der Lamborghini-Motorsportabteilung. Das Unikat, in Zusammenarbeit mit dem Kunden und Centro Stile Lamborghini entwickelt, ist für einen Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert, aber für die Straße zugelassen. Das Fahrzeug zeichnet sich durch eine extreme und speziell entwickelte Aerodynamik aus, die auf den Ergebnissen der Rennsporterfahrung von Squadra Corse beruht. Zu den Elemente aus der Rennsporttechnik gehört unter anderem die vordere Haube mit Lufteinlässen im Stil des Huracán GT3 EVO. An den Seiten sowie hinten stechen die Kotflügel, Finnen und Air-Scoops hervor, die vom Design des Huracán Super Trofeo EVO inspiriert sind. Das Aerodynamiksystem wird vervollständigt von einem grossen Flügel aus Carbon mit drei mechanischen Einstellungen, um auf jeder Strecke einen optimalen Abtrieb zu generieren. Zudem befinden sich auf der Heckklappe zwölf Lufteinlässe, eine Lösung die bereits erfolgreich bei Endurance-Rennen getestet wurde, um den Wärmetausch und damit die Kühlung des V12-Motors zu verbessern. Der Antrieb entspricht der Top Motorisierung bei den Lamborghini Modellen und bietet die Leistung eines echten Rennwagens: Der V12-Saugmotor mit 6498 cm3 Hubraum liefert 770 PS bei 8500/min, entwickelt ein Drehmoment von 720 Nm bei 6750/min und ist kombiniert mit dem optimierten 7-Gang ISR Getriebe (Independent Shifting Rod). Die Exklusivität des SC18 Alston spiegelt sich auch in der neu gestalteten Karosserie aus Carbon in Grigio Daytona (Grau) wider, mit sichtbaren roten Details in Siebdrucktechnik, die für eine besonders sportliche Optik sorgen. Das Interieur wird durch eine Ausstattung aus Alcantara in Nero Ade (Schwarz), bei der die Kreuzstichnähte in der Farbe Rosso Alala (Rot) hervorstechen, sowie durch Schalensitze aus Carbonfaser charakterisiert.
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Lamborghini SC20 (2020, 1 Ex.)





















Der SC20 ist der zweite von der Motorsportabteilung konzipierte und vom Centro Stile in Sant’Agata Bolognese designte One-Off. Massgeblich waren hierbei die Wünsche des Kunden, der von den ersten Skizzen der Lamborghini Designer an in das Projekt einbezogen wurde. Die Karosserie aus Carbonfaser wurde von den Aerodynamik Experten von Lamborghini händisch abgeschliffen und geglättet, um eine optimale Luftströmung und somit maximalen Fahrkomfort auch bei hohen Geschwindigkeiten zu erzielen. Der markante Frontsplitter wird von zwei Finnen umrahmt, die Lufteinlässe an der Frontklappe sind vom Huracán GT3 EVO inspiriert. Die profilierten Seitenteile erinnern wiederum an den Look des Essenza SCV12. Das muskulöse Heck wird von einem grossen Carbonflügel überragt, der sich in drei Positionen einstellen lässt: tiefer, mittlerer und hoher Anpressdruck. Der SC20 wartet mit exklusiven Details auf, darunter die eigens für den Kunden entworfenen, auf dem Farbton Bianco Fu (weiss) basierenden Karosseriefarben, die mit Blu Cepheus (blau) akzentuiert werden. Dieser Farbton findet sich auch im Innenraum im Wechselspiel mit Nero Cosmus (schwarz) und Bianco Lea (weiss) wieder. Das Interieur besticht durch sichtbare Carbonfaser, die bei Kombiinstrument-Abdeckung, Rückwand, Türverkleidungen, Mitteltunnel, Lenkraddetails und Monocoque zum Einsatz kommt. Ebenfalls aus Carbonfaser gefertigt sind die Sitzschalen mit Alcantara- und Lederbezug. Bei den Türgriffen ist die Wahl dagegen auf Vollaluminium gefallen.
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Lamborghini Sian FKP 37 (2020, 63 Ex.)
















Da können wir doch auch schon ein paar Exemplare zeigen, hier. Dort steht dann auch etwas zur Technik.
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Lamborghini Sian Roadster (2020, 19 Ex.)























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Lamborghini Essenza SCV12 (ab 2020, 40 Ex.)












(Hintergrund folgt.)
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Lamborghini Countach LPI800-4 (2021, 112 Ex. – da sind eigentlich zu viele…)










Den Hintergrund dazu gibt es hier, auch eine Sammlung.
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Lamborghini Autenica und Invencible (2023, je 1 Ex.)
Dem Kunden waren die Lamborghini Aventador Ultimae wohl zu wenig exklusiv. 350 Coupé und 250 Roadster zum Abschied vom klassischen 6,5-Liter-V12 waren ja auch tatsächlich reichlich. Doch bei Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann finden gute Kunden immer ein offenes Ohr, wenn sie Sonderwünsche haben. Oder sich vielleicht sogar ein Einzelstück wünschen. In diesem Fall waren wohl beide Ohren von Winkelmann offen, denn es ging um gleich zwei Exemplare, das Coupé Invencible und den Roadster Auténtica. Die Kunden – sind es tatsächlich: zwei? – sollen von Anfang an in den Gestaltungsprozess involviert gewesen sein, um sich wahrhaft massgeschneiderte Modelle kreieren lassen zu können. Entstanden sind zwei Fahrzeuge, die vergangenen Meisterwerken von Lamborghini Tribut zollen: dem Sesto Elemento, dieser Hommage an Leichtbau und Motorsport, dem Reventón mit seinem einmaligen Luftfahrt-Design und dem Veneno, der das Streben nach aerodynamischer Perfektion auf die Spitze getrieben hatte. Die beiden neuen Fahrzeuge bauen auf dem Aventador auf. Und deshalb gibt es noch ein letztes Mal den längs eingebauten 6,5-Liter-Zwölfzylinder-Mittelmotor mit seinen 780 PS und 720 Nm maximalem Drehmoment. Das Coupé Invencible zeichnet sich durch den dezenten Kontrast zwischen dem dominanten Rotton und Elementen in Carbon-Optik mit roten «Partikeln» aus. Die Karosserie in Rosso Efesto wird durch Schweller und Türrahmen in Carbon und Bremssättel in Rosso Mars ergänzt. Das in Karosseriefarbe gehaltene Interieur weist kontrastierende Lederelemente in Rosso Alala und Alcantara-Details in Nero Cosmus auf. Ähnlich verhält es sich beim Roadster Auténtica: Die Karosserie ist in Grigio Titans mit Details in Mattschwarz und einem Farbschema in Giallo Auge gehalten. Selbstverständlich kommuniziert Lamborghini keinen Preis für den Invencible und den Auténtica. Schnäppchen dürften es nicht gewesen sein.
















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Lamborghini Lanzador (2023, 1 Ex.)
Noch ist es nur ein Konzept, bis 2028 wird noch viel Wasser den Po hinunterfliessen. Doch der Lamborghini Lanzador, der heute auf der Monterey Car Week dem Publikum vorgestellt wird, dürfte zumindest optisch schon ziemlich nah am Serienmodell sein. Schon seit längerem ist auch klar, dass es sich bei der vierten Baureihe der Italiener, um ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug handelt. Zum Antrieb gibt es allerdings noch keinerlei Angaben. Technischer Stand jetzt innerhalb des Volkswagen-Konzerns müsste der Lamborghini auf der neuen PPE-Plattform stehen, mit je einem E-Motor an jeder Achse, sicher auch einer mächtigen Batterie. Aber vielleicht passiert ja noch etwas in den nächsten fünf Jahren, vielleicht finden es die Kundinnen des italienischen Sportwagen-Herstellers ja nicht so toll, wenn ihr Lambo die gleiche Basis hat wie ein Audi A6. «Mit dem vierten Modell eröffnen wir ein neues Fahrzeugsegment: das der Ultra GT. Dieses wird den Kunden dank bahnbrechender neuer Technologien ein neues, unvergleichliches Lamborghini-Fahrerlebnis bieten», sagt Stephan Winkelmann dazu, Chairman und CEO von Automobili Lamborghini. Tatsächlich ist der Lanzador ein Gran Turismo mit hoher Bodenfreiheit, der als 2+2-Sitzer ausgelegt ist. An einen rein elektrischen, aber trotzdem bösen Sportwagen wollen sich die Italiener derzeit noch nicht wagen, das Gewicht würde dem Fahrspass wohl etwas entgegenstehen. Aber einen 2+2-GT, der in der heuer 60 Jahre alten Geschichte von Lamborghini ja Tradition hat, kann man gut vertreten. Eine Kombination aus einem hohen Mass an Variabilität, Alltagsnutzen, Leistung, Performance und die Sitzposition eines Supersportwagens sollen den Lanzador einzigartig machen. «Für mich ist der Lamborghini Lanzador unser bisher visionärstes und futuristischste Konzeptfahrzeug, das zudem atemberaubend aussieht und eine neue Art von Schönheit und Ästhetik bietet. Die Proportionen sind völlig neu und haben das Potenzial, ein neues Automobilsegment zu schaffen», erklärt Mitja Borkert, Designchef des Centro Stile, dem Designzentrum von Automobili Lamborghini.




















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Lamborghini Huracan STO SC 10 Anniversario (2023, 1 Ex.)












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Lamborghini Revuelto Opera Unica (2023, 1 Ex.)
Die handlackierte Karosserie des Revuelto Opera Unica besticht durch ihren Farbverlauf von Viola Pasifae (Violett) zu Nero Helene (Schwarz) mit Pinselstrichdetails in warmen und kühlen Nuancen. Die Entwicklung und Erprobung dieses Verfahrens nahm 76, die Ausführung sage und schreibe 435 Stunden in Anspruch. Die Frontklappe des Fahrzeugs ziert ein dezentes Logo anlässlich des 60. Jubiläums. Das asymmetrische Farbdesign im Innenraum nahm weitere 220 Arbeitsstunden in Anspruch. Ergänzt wird die Zweiton-Lederausstattung in Nero Ade (Schwarz) und Viola Acutus (Violett) durch das Jubiläumslogo an Sitzlehnen, Türeinsätzen und Dachhimmel, das die warmen und kühlen Nuancen im Aussenbereich aufgreift. Selbst die Klappe über der Start-Stopp-Taste wird durch die mit Pinselstrichen erzeugten Farbschattierungen betont.




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Andere schöne Automobile haben wir in unserem Archiv.
Bei manchen Modellen hätte man gerne eine „Massen“-Produktion gesehen.
Bei noch mehr Modellen, kann man froh sein, dass die nie kamen.
Wenn ich LEGO haben will..:)
Ps kreise derzeit um einen seltenen Gallardo LP 550-2 Balboni.. v-10..
Das Teil ist geil.
LG MAX
ohja…