Buch-Projekte
Dass in letzter Zeit ein paar Sammlungen auf «radical» eröffnet wurden, hat, Sie ahnen es bestimmt, tatsächlich so seine Gründe. Einmal abgesehen davon, dass wir solches als spannend empfinden, dazu auch als schönen Service für unsere Leserschaft sehen, wollen wir mit all diesen Daten und Zahlen und Bildern ja auch etwas anfangen, nämlich: Bücher.
Bücher? Ist das noch zeitgemäss? Liest das noch jemand, liest überhaupt noch jemand? Wir wagen einmal die Behauptung: Ja, unbedingt. Vom einem wilden Boom zu sprechen, das wäre vielleicht übertrieben, doch da ist auf jeden Fall ein Markt – ganz besonders dann, wenn ein Buch für die Sammler, Besitzer und Freaks etwas bieten kann, was in der Google-Suche nicht gleich zuoberst auf der ersten Seite auftaucht. Ein schönes Beispiel, immer wieder gern: Carrera RS von TAG Motorbooks. Da ist nicht nur die Geschichte höchst detailliert und liebevoll beschrieben, da gibt es auch die ultimativen Daten dazu, Technisches, die Chassisnummern, die Ausstattungen – einfach alles. Punkt. Das Thema der Porsche 911 Carrera RS 2.7/RSR 2.8 ist: endgültig abgehandelt. Das gilt übrigens auch für das jüngste Kind von TAG Motorbooks, 911 R: auch dazu wird es in Zukunft nichts mehr zu schreiben geben, da ist jetzt alles klar.
Wir gehen genau mit diesem Anspruch an unsere eigenen Werke – und das zusammen mit Christoph Mäder, dem Mann hinter TAG Motorbooks. Ja, wir haben da noch ein paar weitere Themenbereiche bei Porsche ausgemacht, die wir gerne behandeln möchten (Details verraten wir hier jetzt noch nicht, wir warten noch auf einen Bescheid aus Stuttgart). Noch nicht viel konkreter werden können und wollen wir bei Alfa Romeo, da sind die ersten vorsichtigen Schritte allerdings schon geschehen (und aufmerksame Betrachter des Titelbildes dieses Artikels ahnen auch schon, wohin die ersten zwei Reisen gehen werden…). Und dann sind da schliesslich noch zwei italienische Marken, denen wir uns vertieft widmen möchten; wer «radical» einigermassen aufmerksam folgt, kann es sich so ein bisschen ausrechnen.
Aber warum «the living books»? Das ist ganz einfach: Wir wollen unsere Leser auf die ganze Reise hin zum Buch mitnehmen. Alle Schritte der Entstehung aufzeichnen, die Recherche illustrieren, Geschichten von den Geschichten erzählen, Filmchen zeigen von den Foto-Aufnahmen und Fotos zu den Videos, Layout-Versuche vorstellen – halt alles mit Ihnen teilen, was es braucht, um ein Buch zu verfassen und auf den Markt zu bringen. Klar, das ist auch eine Form von Marketing – doch es geht dabei selbstverständlich noch um viel mehr. Und da schliesst sich nun der Kreis wieder zu unseren Sammlungen auf «radical»: Die Community weiss es besten und sowieso am meisten, die Gemeinschaft der Besitzer, Sammler und Fans kann und soll mithelfen, die jeweiligen Bücher zu den ultimativen Werken zu machen. Wir werden deshalb auch nicht einfach bloss die «Collections» machen, sondern arbeiten schon fleissig daran, auch die entsprechenden Kommunikationskanäle verfügbar zu machen. Ganz öffentlich, aber bei Bedarf auch: sehr, sehr diskret.
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[…] Mag«the living books»Projekte, wir haben grosse Projekte, und zwar: Bücher. Nicht irgendwelche, sondern: «the living […]