Neuheiten 31/2024

Sommerloch

AC Cobra GT Coupé

Sie war ja etwas schwierig, die gefühlt 17. Wiedergeburt von AC Cars, immerhin der älteste englische Auto-Hersteller; wir waren 2023 quasi live dabei, hier. Nun will AC Cars sein erstes Coupè anbieten (da hat man wohl den grossartigen Aceca vergessen), ab 325’000 Pfund (plus Steuern) für 456 frei saugende PS geht es los, es gibt auch noch einen GT S mit 730 PS – und den Clubsport mit 810 PS, limitiert auf 99 Exemplare.

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Lamborghini Revuelto Opera Unica

Lamborghini hat sein Rührei angemalt, 475 Stunden soll es gedauert haben, es ist dann Opera Buffa, oder so. Schon verrückt, auf welch grossartige Ideen die Hersteller kommen. Wobei, Lambo hat noch eine bessere Idee: Eine Resort-Mode-Kollektion in Zusammenarbeit mit Orlebar Brown. Man mag es kaum aushalten vor lauter Spannung.

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Pagani Utopia Roadster

Bald schon beginnt die Monterey Car Week. Das war bislang ein Garant dafür, dass sich gerade die Luxus- und Supersportwagen-Hersteller überboten mit Neuheiten. Doch wie schon beim schon vergangenen Goodwood Festival of Speed scheint der einstige Enthusiasmus etwas gebremst. Gut, man weiss, dass Lamborghini den Huracan-Nachfolger im Umfeld von Pebble Beach vorstellen wird, Porsche hat wohl sein 216. Sondermodell des 911er im Gepäck, irgendeine wilde Lackierung von Mercedes ist sicher auch noch zu erwarten; von Cadillac kommt der Sollei, den haben wir schon vorgestellt, hier. Doch sonst ist es bisher eher dürftig, denn dass Pagani seinen wunderbaren Utopia, V12-Sauger, handgeschaltet, auch noch als Roadster bringen wird, das war so sicher wie das Amen in den leeren Kirchen. Der offene Utopia ist mit 1280 Kilo genau so schwer wie das Coupé, hat auch 864 PS, kostet 3,1 Millionen Euro (vor Steuern) und ist auf 130 Exemplare limitiert.

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Porsche 911 GT3 RS Tribute to Jo Siffert

Steht ja alles schon im Titel, mehr gibt es dazu nicht zu schreiben. Paar Aufkleber, awesome, toll, Folien-Tuning ab Werk.

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Audi A6 é-tron

Wir glauben das jetzt verstanden zu haben: Die gerade Zahlen tragen bei Audi in Zukunft die Stromer, die ungeraden die Verbrenner. Deshalb ist ja erst kürzlich aus dem A4 der A5 geworden, der neue A4 muss dann folglich rein elektrisch werden. Vom A6 é-tron, der als Sportback und Avant kommt, wurde ja jetzt auch lange genug geredet, aber die neue PPE-Plattform hat halt so ihre Tücken, deshalb fährt der Audi jetzt mit Google-Software (aber immerhin nicht mit dem veralteten, eigenen Mist wie der Porsche Macan). Weil es so lange ging, ist unser Interesse längst kalt, also nur kurz, 4,93 Meter lang (beide), 94,9-kWh-Akku, maximale Ladeleistung 270 kW, bis zu 750 Kilometer Reichweite (da lächeln wir nicht einmal mehr müde). Die kleingeschriebenen und heckgetriebenen performance-Modelle kommen mit 367 PS, der S6 dann mit Allrad und maximal 551 PS über die Launch Control. Preise gibt es noch keine, Gewicht auch nicht, ab Dezember soll ausgeliefert werden.

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Lexus NX350h Overkill

Kinder, echt jetzt? «Die Sportsitze für Fahrer und Beifahrer sind mit schwarzem Tahara-Kunstleder bezogen. Sitzwangen sowie Ablagefach in der Mittelkonsole und Türverkleidungen sind in Moosgrün gehalten. Das Muster der neuen Dekoreinlagen „Trailwood“ erinnert an Holzschichten und vermittelt Naturverbundenheit». Das haben wir nicht erfunden, das steht so in der Presse-Mitteilung zum neuen Lexus NX350h Overtrail, dessen Karrosserie zudem noch um 15 Millimeter höhergelegt wurde und der, lest, lest, über 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit grobstolligen Geländereifen verfügt. Wir sehen das schon gut vor uns, die Lexe auf dem Autobahnraststätten-Parkplatz ganz hinten in der Ecke, Dachzelt aufgespannt, der giftige Chihuahua an der Dachreeling festgezurrt, auf dem glanzgedrehten, spindelförmigen «Diablo»-Frongrill brutzeln die veganen Burger. Das wird ein Abenteuer, das wird sicher der gans grosse Börner an der Verkaufsfront.

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