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radical zero: Dauertest Volvo EX30 (1)

Boulangerie

Während ich den Volvo an der Ladesäule beim Hotel noch am Strom hängend abtaute, schaute ich in den Terminkalender. Da war nichts bis am Abend, also stellte ich den Blinker bei der Hotelausfahrt links; rechts wäre es Richtung Autobahn und dann auf direktem Weg nach Hause gegangen. Der Weg führte mich durch dunkle Schluchten und lichte Wälder auf feinsten, schön kurvigen Gassen bergauf, null Verkehr, manchmal etwas rutschig, weil ein paar Grad unter Null, doch oben auf dem Mont Sainte-Odile, da wärmten dann erste Sonnenstrahlen meinen kleinen Umweg. Es ging dann auf der anderen Seite wieder runter, in einem Dörfchen gab es einen grauenhaften Café au lait und ein fettiges Croissant, nach Süden, nach Westen, über Pässe, von denen ich noch nie gehört hatte, durch Ortschaften, von denen ich bisher gar nicht wusste, dass ich sie gar nicht besuchen wollte. Irgendwann wurde es konkreter, Route des Crêtes, wieder einmal, einmal im Jahr muss man die einfach fahren. Doch die war dann wintergesperrt, also gab es noch ein paar weitere Umwege, das Elsass, die Vogesen sind ein Traum für den Gern-Autofahrer, auf ziemlich jeden Hügel führt eine Strasse, in jedem zweiten Dorf gibt es einen Winzer oder eine Destillerie, wunderbare Bäckereien – und dann war es schon weit nach Mittag, ich hatte mehr als 200 Kilometer gemacht, durchaus flott, mit reichlich Pausen. Das Navi zeigte nun an, dass ich daheim mit noch 3 Prozent Ladung ankommen würde, tja, sollte also reichen.

Der Volvo EX30 Twin Motor Performance steht nun seit etwas mehr als einem Monat bei «radical» im Test, wir haben auch schon 6000 Kilometer auf der Uhr. Der Volvo, ich nenne ihn «Zwerg», ist manchmal etwas software-störrisch, doch darum soll es hier noch nicht gehen, dazu kommen wir zu einem späteren Zeitpunkt. Hier will ich ihn zuerst einmal loben, das beginnt ja schon mit der obigen Aussage, dass ich den Blinker links gesetzt habe – er macht für ein E-Auto richtig viel Fahrspass. Gut, 428 PS, 543 Nm maximales Drehmoment, Allradantrieb, da darf man schon auch etwas erwarten. Er kommt mir vor wie ein etwas überdimensioniertes Spielzeug, er geht wie ein Zäpfchen, er hat eine höchst angenehme, sehr leichtgängige, aber ausreichend präzise Lenkung, er bremst trotz gut 2 Tonnen Leergewicht wirklich anständig, er liegt gut auf der Strasse. Logisch sind die Fahrleistungen sehr sportlich (3,6 Sekunden für die 0/100, vielleicht etwas optimistisch), selbstverständlich ist er deswegen aber noch lange kein sportliches Fahrzeug, doch zügiges, dabei sehr komfortables Vorankommen ist garantiert – vielleicht sind diese bestens motorisierten E-SUV wie der EX30 die Gran Turismo der Neuzeit.

Wir hören sie nun schon rufen, die Stromer-Feinde und E-Gegnerinnen, Gran Turismo bedeutet grosse, lange Reisen, nicht dauerndes Laden und die ewige Suche nach einer Strom-Tankstelle. Nun denn, auf diesem kleinen Ausflug kam der Volvo, der mit seinem 69-kWh-Akku nun wahrlich nicht über die grösste Batterie verfügt, trotz eisiger Kälte auf etwas über 350 Kilometer. Klar, ein moderner Diesel schafft mehr – aber ein Porsche 911 Turbo bei entsprechender Fahrweise mit seinem 67 Liter-Tank wohl eher nicht. Eine Ladestation mussten wir nicht suchen, denn, eben, es reichte bis nach Hause – und hätte es nicht gereicht, so gab es unterwegs reichlich. Der Argumente gegen die E-Mobilität werden immer weniger, bei einem Volvo sowieso, der Hersteller gibt sich wirklich alle Mühe, auch in der Produktion so umweltfreundlich wie derzeit möglich zu sein. Man kann das gerne auch nachlesen, hier. Ach ja, wir liegen derzeit bei einem Schnitt von 18,4 kWh/100 km, da war viel deutsche Autobahn dabei (meist Tempomat 150 km/h), und kalt war es diesen Spätherbst ja ebenfalls.

Nun, das Laden. Gut ist, dass die teureren Varianten des EX30 an der Wallbox bis zu 22 kW saugen können. Daheim hat «radical» 11 kW, die Vollladung von 0 auf 100 Prozent dauert acht Stunden und 40 Minuten (ja, wir fuhren den Wagen schon mehrfach auf 0 % SOC, das ist fast so ein bisschen ein Hobby). Zwar wissen wir nicht, wie viel Reserve bei Null noch im Akku ist, doch die 69-kWh-Batterie will dann 72 kW haben, bis sie voll ist; der Ladeverlust hält sich also in Grenzen, im Gegensatz zu anderen Produkten. Nicht so gut ist, dass die maximale Ladegeschwindigkeit am Schnelllader bei 153 kW (oder 157 kW, die Angaben sind da bei Volvo unterschiedlich) liegt, damit bewegt sich der Volvo aktuell mehr so im Mittelfeld. Wir hatten aber mehrfach das Problem, dass der EX30 – trotz über Navi «angemeldetem» Besuch an der Ladesäule – nicht über 60 kW hinauskam, das ist dann Steinzeit. Woran das gelegen haben könnte, versuchen wir noch zu eruieren; eine manuelle Vorkonditionierung gibt es leider nicht, was wir als Fehler erachten.

Als der Volvo EX30 auf den Markt kam, da war er ab 36’800 Franken zu haben – wahrlich ein Schnäppchen. Unterdessen werden für die Einstiegsversion 38’250 Franken verlangt, immer noch ein sehr fairer Preis. Der Twin Motor ist ab 48’350 Franken zu haben, in der besten Ausstattung sind es dann 51’100 Franken. Das mag für einen «Zwerg» als nicht wirklich günstig erscheinen, doch hey, es ist dies ein Volvo mit Fahrleistungen, die es bei den Schweden noch nie gab. Und der abgesehen von einigen Schwächen bei der Bedienung – dazu kommen wir dann noch – ist der EX30 auf jeden Fall eine Bereicherung für die E-Mobilität.

Mehr Strom? zero. Alles andere: Archiv.

4 Kommentare

  1. Rolf Rolf

    Blinker links am Hotel.
    Jedem auch nur halbwegs begeistertem Fahrensmann/frau hätte diese Strecke mit so gut wie jedem Auto Spaß gemacht, Hauptsache es fährt.

    Nun haben Sie, Herr Ruch, uns anlässlich der von Ihnen erstellten Beilagen für Volvo und Renault ja …… sagen wir, um Verständnis gebeten, dass aufgrund dieser Geschäftsbeziehung gewisse Kritik an den Fahrzeugen ein wenig dezenter ausfallen wird. Hut ab für diese Offenheit.

    Nochmal, ich mag Volvo sehr.
    Der EX30 sieht allerdings eher wie ein Polestar aus. Ein EX40 (so heisst der XC40 Recharge mittlerweile in Deutschland) sieht wie ein Volvo aus.
    Und jetzt, ganz ehrlich, kleines Auto, 2 Tonnen schwer, irrsinnig stark und sehr teuer, das ist doch wieder das, was wir gerade nicht brauchen.

    Leistung und Beschleunigung.
    Wenn ich ein Auto bauen will, dass sehr schnell ist und auch im oberen Geschwindigkeitsbereich noch adäquat beschleunigt, dann brauche ich viele PS (neben Aerodynamik, Gewicht, Übersetzung, Drehmoment).
    Dabei ergibt sich als Abfallprodukt eine Beschleunigung von 0 bis 100 km/h, der Stammtischwert.

    Die Wahrheit ist, dass ein Auto, welches in 10 Sekunden (oder auch 11) auf 100 beschleunigt und mit einem ordentlichen Drehmoment bei niedriger Drehzahl gesegnet ist, also praktisch jeder Turbo-Benziner oder -Diesel und jedes Elektroauto, absolut souverän im normalen Straßenverkehr unterwegs ist und sich auch gut anfühlt.

    Wozu also diese perversen PS-Zahlen in Autos wo diese nicht hingehören?
    Der R5 mit 150 PS hat Ihnen sogar am Pass Spaß gemacht. Nachvollziehbar.

    Nun hören wir ja in Deutschland täglich in den Nachrichten von der VW-Misere.
    Erst wurde uns erzählt, dass Arbeitsplätze wegfallen, weil E-Autos so viel weniger Aufwand darstellen und viel weniger Teile benötigen als Verbrenner.
    Dann wurden diese gebaut und zu überhöhten Preisen angeboten, im Vertrauen darauf, dass der Kunde so dumm ist, unbedingt die staatliche Prämie abgreifen zu wollen. Ist er aber nicht.

    Nur mal angenommen:
    Ein vernünftiger Golf hat 26.000 Euro gekostet.
    Wäre nun der ID3 ebenfalls für 26.000 Euro gekommen oder gar etwas weniger und hätte man davon dann die bis zu 10.000 Euro Prämie noch abziehen können als Endkunde ….. ja, ich behaupte, die Strassen in Deutschland wären voll von den Dingern.
    Der Deutsche ist recht Markentreu und auch recht Werkstatttreu, also seinem Autohaus verbunden. Bei der Masse an VW-Händlern hier ,,,,,,,
    Wenn nur die Gier nicht wäre, die von Volkswagen und allen anderen.

    • Lieber Rolf und lieber Christian,
      ich denke, daß Sie beide viel zu viel in die Misere von Volkswagen hineininterpretieren.
      Aus meiner Sicht sind die Probleme durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst worden:

      1.
      Der politische Wille, den Autofahrern eine noch lange nicht zu Ende entwickelte Technologie aufzuoktroyieren, der Beweggrund hierfür ist rein ideologisch getrieben und deshalb auch nicht technologieoffen, wie die gesamte Energiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland.

      2.
      Die übergroße Fokussierung der Deutschen Autofirmen auf den Asiatischen und speziell den Chinesischen Markt und die daraus resultierende Vernachlässigung des Europäischen und speziell Deutschen Marktes.

      3.
      Der extreme Wandel der Chinesischen Autoindustrie weg von billigen Kopien hin zu technologisch extrem fortschrittlichen und technisch nicht unanspruchsvollen (Elektro-)Fahrzeugen, der sich für die Konkurrenten aus Europa und Amerika relativ unbemerkt und teilweise während der Abschottung Chinas während der Corona-Krise vollzog und von Regierungsseite extrem gefördert und subventioniert wurde.

      4.
      Insbesondere bei Volkswagen und Mercedes ein relativ unreflektiertes Befolgen der politischen Vorgaben und ein zu schnelles Abwenden von der Verbrennertechnologie.

      5.
      Eine starke Veränderung des „Käufer“verhaltens, Autos werden geleast oder gar abonniert, nicht mehr gekauft und gepflegt und so lange wie möglich erhalten und genutzt:
      Nach spätestens drei Jahren kommt die Kiste weg, da ist es auch egal, daß der Akku bei jeder Nutzung eines Schnellladers an Lebensdauer einbüßt, ist ja ein geborgtes Auto, da muß man auf so etwas nicht achten.
      Und angesichts des unbedingten Fortschreitens der technischen Entwicklung der Elektroautos kann man es ja sogar verstehen, daß man solch ein zügig veraltetes Fahrzeug gar nicht lange behalten will, schließlich bekommt man ja auch alle zwei Jahre ein neues iPhone und neue Computer, der Wertgegegenstand Auto wird zum schnelllebigen Wegwerfprodukt.

      6.
      Durch den ideologisch betriebenen Technologiewandel und durch die extrem gestiegenen Anforderungen an die elektronische Aufrüstung der Fahrzeuge aller Klassen – Spurhalteassistenten, Abstandwarnautomatiken, Vernetzung et al. – werden auch die kleineren und kompakteren Fahrzeuge sowohl viel schwerer, komplizierter und vor allem teurer, so daß es sich für die Hersteller kaum noch rechnet, solche Autos anzubieten.

      Die erheblichen Umbrüche in der Gesellschaft spiegeln sich eben auch in der Wahl der Fahrzeuge wider, die große Luxuslimousine ist Symbol für überkommende Strukturen geworden, ebenso wie das elegante, obere Mittelklassecoupé oder -cabriolet oder die herkömmliche Mittelklasselimousine. Vom preiswerten, kleinen Cabriolet ganz zu schweigen.

      Stattdessen fokussiert sich der Mittelstand – jedenfalls in Mitteleuropa – auf das SUV in unterschiedlichsten Dimensionen, vom Mini-SUV über die völlig austauschbaren Mittelklasse-SUV’s bis hin zu den gigantischen Riesen-SUV’s, allesamt mit vulgärfuturistischem Outfit, agressivem Gesichtsausdruck und mehr oder minder austauschbarer Technik.
      Und natürlich lassen sich in diesen überdimensionierten, wenig ästhetischen Fahrzeugen die großen und schweren Batteriepakete besser unterbringen als in kleinen, schlanken, leichten Fahrzeugen.

      All diese Aspekte scheinen die Deutschen Autohersteller nicht haben kommen sehen, Mercedes entschied sich für die „Luxury-Strategy“ und baute grausige, quallenartige Elektromobile, die wirklich niemand haben wollte, VW glaubte, den klassenlosen, sauber gezeichneten Golf, der wirklich „Das Auto“ war, durch eine seltsam unförmige extrem billig anmutende Mischung aus Mini-Van und SUV ersetzen zu müssen und nahm den wirklich gut gezeichneten und extrem vernünftigen Up und E-Up aus dem Programm, Ford, eher Lieferant der unteren Mittelschicht, strich alle leistbaren, vernunftbetonten Autos aus dem Programm und steht nun hilflos vor dem Scherbenhaufen, Opel ging komplett im Stellantis-Konzern auf und einen Peugeot kann man mittlerweile nicht mehr von einem Opel oder einem Alfa unterscheiden.

      Besonders gezielt schoß sich Porsche ins Knie, die Cash-Cow Macan, eines der wenigen wirklich gut anzuschauenden SUV’s, wurde gegen ein seltsam aufgequollenes Elektromobil gleichen Namens ersetzt, was offenbar niemand haben möchte, der porschigste Porsche von allen, der Boxster, wurde eingestellt und den Taycan möchte offensichtlich auch keiner wirklich haben, warum auch, ein überdimensioniertes, viertüriges Coupé mit dem man nur 120 km/h fahren kann, wenn man denn ohne Lunchbreak von Berlin nach Hamburg kommen möchte, macht wenig Sinn.

      Einzig BMW scheint alles richtig gemacht zu haben, auch wenn das Design für meinen Geschmack, dem Geschmack eines offensichtlich aus der Zeit gefallenen, hoffentlich noch nicht so sehr alten Mannes, ziemlich grausig ist, ist die Strategie der Technologieoffenheit ganz offensichtlich die richtige und in der Tat war der BMW i3 eines der wenigen, ernsthaft begehrenswerten Elektroautos und ist der M3 Touring eines der wenigen, für mich reizvollen, modernen Fahrzeuge, trotz der Riesennieren.

      Und so ist aus meiner Sicht zügiges Umdenken erforderlich.
      Unter Hochdruck muß der Rückstand bezüglich der Elektronik und Steuerungstechnik der Deutschen Hersteller aufgeholt werden.
      Die Modellpolitik muß den gesellschaftlichen Veränderungen angepaßt werden.
      Die Autos müssen wieder eine besondere, Europäische Designqualität haben und sich nicht länger an ästhetischen Maximen anderer Kulturen orientieren.
      Und:
      Die sicherlich zukunftsweisende Elektromobilität muß sinnlich reizvoll, gestalterisch sorgsam und intellektuell spannend werden, kleine und mittlere, schlanke, möglichst leichte, windschlüpfrige Fahrzeugkonzepte müssen entwickelt werden, Autos, die mit dem wertvollen Strom sparsam umgehen, dennoch Fahrfreude und auch „Image“ vermitteln, die ihren technischen Fortschritt zwar nicht plakativ nach außen tragen, aber eine angemessene Modernität haben.
      Monströse PS-Leistungen, gigantisches Drehmoment und 20″-Räder braucht es dafür jedenfalls nicht.

      Aber vielleicht ist das auch nur das Wunschdenken eines alternden Ästheten und technischen Snobs, für den das ultimative Grauen ein überdimensioniertes SUV-Coupé ist, egal ob von Mercedes, BMW, Porsche oder Volvo.
      Und deshalb ist für mich der EX30 kein besonders spannendes Fahrzeug, obwohl er bestimmt eines der sinnvolleren ist.

  2. Christian Christian

    Die Autoindustrie hat doch ganz anders gerechnet. Die Deppen (=Kunden) wollen ein E-Auto wegen dem Klima usw., dann sollen Sie es bekommen. Nur wir (die Autobosse) sagen, welches.
    Klar wurde zuerst erklärt, dass da ja viel weniger Teile wie bei einem Verbrenner benötigt werden und kein Getriebe usw. und wegen der Elektronik, bla bla…
    Aber – das E-Auto kommt „obendrüber“ und nicht „untenrein“, wo es gemäß seiner technisch physikalischen Konzeption hingehört. Die Autobosse wollen Rendite, also so wie bei jenen Firmen, die wenig Auto für viel Geld verkaufen.
    Die Politiker in D und Eu waren dann so „schlau“, dieses „Geschäftsgebaren“ auch noch mit einer Prämie „anzuschieben“, die aber schlauerweise auch der Kunde bezahlt, weil diese Prämie schon auf den Verkaufspreis „draufgerechnet“ war und dann wurden in dieses Subventionsgrab auch noch Steuergelder versenkt.
    Wie Rolf so schön sagt „Gier, nis als Gier“!!!
    Also, der einfache, erschwingliche Zweit- und Drittwagen um täglich zur Arbeit zu kommen oder die täglichen Aufgaben (Mamataxi, Einkaufen, Wertstoffhof, usw.) zu erledigen – Fehlanzeige.
    Wie sagte Fritz Indra so schön: „Warum sollen sich die Leute etwas kaufen, was deutlich teurer ist und weniger leistet, als das, was sie haben und kennen“? Ja Warum? Weil 80 Millionen Deutsche wieder mal die Welt retten auf der 8 Milliarden Menschen leben? Größenwahn, Selbstüberschätzung?
    Allerdings muss ich mich outen.
    Wir haben seit Sommer 2023 einen Fiat 500e (118 PS) und seit dem Jahr 2014 einen Fiat 500 (69 PS) im direkten Vergleich.
    Bei meinem Segelboot habe ich den Antrieb bereits 2003 eigenhändig von Dieselmotor auf reinen Elektroantrieb umgebaut. Geladen wird beim Boot seit 2003 nur mit Solarpaneelen.
    Also, ein wenig kann ich schon aus eigener Erfahrung zum Thema E-Mobilität beitragen.

  3. Holger Bherenz Holger Bherenz

    38.000 Euro für ein Mülltonne?

    Da ich mit dem Thema umgehen kann, haben ich mir
    einen gebrauchten Mini um 2500 Euro geschossen, den gebrauchten
    E-motor vom Smart ( 30kw) um 1400, Und einen Akku vom Nissan?
    Egal.
    Nach 4 Wochen war es fertig. Und fährt.

    Eine Henry Ford der Erste, würde das sagen:
    “ Man hat dieser ganzen Autoindustrie ins Hirn geschissen.
    Aber, es gibt genug Deppen, die kaufen…!“

    In 10 Jahren ist der Mini hin, und ein neuer alter wird umgebaut.
    Von der Industrie kommt nichts mehr.
    Oder ist zur Gänze an China verramscht und dann eingestampft.

    Liebe Grüße Holger.

    Ps ein steinuralter Alfa Spider, 1997 reizt. 2025 kann ein schöner Sommer werden.
    Mit 30 Kw und entspannt durchs Land. CIAO 🙂

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