Einer der Schönsten?
Nur kurz: Es gab den Ferrari 330 P4, von dem vier Exemplare gebaut wurden (0846 (eigentlich noch ein P3), 0856, 0858 und 0860), die in der Saison 1967 ausschliesslich vom Werk eingesetzt wurden – und den legendären Dreifach-Sieg bei den 24 Stunden von Daytona feiern konnten. Und dann gab es noch den Ferrari 412 P, das war das Fahrzeug für die Kundenteams (Bilder unten: Historische Aufnahmen, zur Verfügung gestellt von Bonhams).
Die Ferrari 412 P hatten etwa 30 PS weniger (aber den gleichen 4-Liter-V12), sie mussten auch mit einem etwas anfälligen ZF-Getriebe auskommen (während die 330 P4 über eine Eigenentwicklung von Ferrari verfügten). Von diesen 412 P gab es (wahrscheinlich) vier Stück, 0844 (der eigentlich noch ein 330 P3 war), 0848 (der eigentlich noch ein 330 P3 war), dazu die «echten» 0850 und 0854. Letzterer, 1967 über den englischen Ferrari-Importeur Maranello Concessionaires eingesetzt, Ende Jahr für 15’000 Pfund an David Piper verkauft und danach in den Händen vieler berühmter Sammler (zuletzt wohl James Glickenhaus) wurde am 18. August 2023 von Bonhams für 30’255’000 Dollar versteigert. Was ein neuer Jahresrekord ist.






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