Eigeninitiative
Dass wir nie etwas über den McLaren Sabre geschrieben haben, wundert uns selber etwas. Gut, es liegt wohl daran, dass der Sabre nur in den USA erhältlich war, auf Anregung des McLaren-Händlers in Beverly Hill entstand. Man sieht einen etwas gezähmten Senna, der aber immer noch ein sehr wildes Kleid trägt. Es heisst, dass der amerikanische Händler fünf Kunden an der Hand hatte, denen der Senna einfach nicht gefiel, also bestellte man bei McLaren Special Operations (MSO), eben, den Sabre (Projekt-Code BC03). Doch auch der neue Entwurf fand anscheinend keinen Gefallen bei diesen VIP, also machte sich McLaren nach der schon geleisteten Vorarbeit selber auf die Suche nach Kundschaft – und konnte 15 Verträge abschliessen. Angetrieben wird der Sabre vom bekannten 4-Liter-V8 mit zwei Turbos, der ohne elektrische Hilfe auf 824 PS und ein maximales Drehmoment von 800 Nm kommt. 350 km/h schnell soll der Sabre rennen, deutlich mehr als der Senna.



Chassis-Nummer: SBMBC3CA3LW000007
Auktion: Mecum, Indy 2025, aus der Sammlung von Dave Frecka.






































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