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Toyota GT86 Shooting Brake

April, April?

Zuerst dachten wir: dauert ja ewig, bis es die australischen April-Scherze bis zu uns nach Europa schaffen. Waren wohl mit dem Schiff unterwegs. Auch die Photos zeigten klar in Richtung April: alles doppelt, einmal mit, einmal ohne Hintergrund. Doch dann haben wir noch einmal nachgelesen – und mussten merken, nein: es ist dies kein April-Scherz. Es gibt ihn tatsächlich, den Toyota GT86 Shooting Brake.

Die Idee entstand schon 2014 in Australien. Dort sah GT86-Chefingenieur Tetsuya Tada ein Ton-Modell des Shooting Brake – und liess daheim seine Prototypenbauer die Idee der Australier umsetzen. Jetzt wurde das Einzelstück in Australien feierlich enthüllt, und wir wollen gerne zugeben, dass uns die Idee bestens gefällt. Denn: Shooting Brake ist immer gut.

Der australische Toyota-Designer Nicolas Hofios sieht es so: «Die Silhouette ist immer noch sportlich, straff und energiegeladen. Aber das Auto ist jetzt viel praktischer. Man kann zum Beispiel Surfbretter, Fahrräder oder Transportboxen auf dem Dach montieren. Und dank der grösseren Heckklappenöffnung lässt sich der Kofferraum jetzt viel einfacher beladen.» Chancen auf eine Serienfertigung, Tada-san? «Obwohl wir natürlich niemals nie sagen und ich mich wirklich freuen würde, wenn wir aus diesem Konzept ein Serienauto machen würden, ist es doch in erster Linie ein Konzeptfahrzeug, das die Begeisterung von Toyota für Autos, die einfach Spaß machen, zum Ausdruck bringt.»

Ach ja, was ist eigentlich mit der Cabrio-Version des GT86? Da war doch auch mal was, oder? Mehr Toyota haben wir im Archiv.

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