Verwandlung
Schreiben wir es einmal so: Aller Anfang war schwer. Als der Veyron 2005 auf den Markt kam, erhielt er zwar viel Aufmerksamkeit, doch die Verkäufe verliefen doch eher schleppend, um es einmal freundlich auszudrücken. Das wurde auch nicht viel besser, als 2008 dann der offene Grand Sport vorgestellt wurde. Was man gut an diesem Exemplar sehen kann, das schon 2009 gebaut wurde, aber erst 2014 einen Abnehmer fand. Dieser scheint eine Vorliebe für Rot gehabt zu haben, wie man gut sehen kann; ursprünglich war #5040 nämlich blau.
Schreiben wir es einmal so: radical ist der Überzeugung, dass der Veyron noch ziemlich viel Potenzial hat. Mehr als der Chiron. Und im Endeffekt wohl auch mehr als der Tourbillon, von dem nicht ganz klar ist, ob er nun in einer klar limitierten Auflage gebaut wird (wie der Veyron, 300, dann war fertig) – oder ob sich Bugatti da alle Möglichkeiten offen lassen will.
Chassis-Nummer: VF9SK252X0M795040
Auktion: RM Sotheby’s, Paris 2023, verkauft, mit diesen Informationen: «The example offered here was built in Molsheim in 2009, first finished in Blue Black Metallic, and is believed to have been retained by the factory until 2014, when it was sold to one of Bugatti’s valued clients. At the behest of its first private owner, the Veyron was refinished in the shade of Uni Black and Italian Red over a red leather interior that it wears today. The Bugatti was registered in England in 2017, but resold at auction in the same year, later relocating to Luxembourg. At the time of cataloguing, the odometer read 34,940 kilometres.»
Mehr von diesen Bugatti Veyron haben wir: hier.
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