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Numbers: Dodge Charger Super Bee (1971)

Stachelig

Diese Geschichte beginnen wir für einmal rückwärts, 1971, mit dem letzten Modelljahr des Dodge Super Bee. Nachdem die Bienen von 1968 bis 1970 auf dem Dodge Coronet basiert hatten, dieser aber ab 1971 nur noch als Limousine und Kombi erhältlich war, wanderte der Super Bee auf die Plattform des Charger. Von diesem gab es zwar schon eine sportliche Variante, den R/T, also wurde der Super Bee einfach etwas tiefer positioniert, war schon ab 3271 Dollar erhältlich. Erstaunlich war die Auswahl an Motoren, 5,6-Liter-Small-Block mit 275 PS, 6,3-Liter-Big-Block mit 300 PS, 7,2-Liter-Big-Block mit 370 oder 385 PS – und natürlich 7-Liter-Hemi mit 425 PS. Gerade einmal 22 der 5054 gebauten Exemplare wurden mit der bösen Maschine bestellt. Und neun davon mit dem manuellen 4-Gang-Getriebe.

Das Fahrzeug, das wir hier zeigen, ist eines dieser neun Exemplare. Und zudem das einzige, das in Light Gunmetal Metallic (GA4) lackiert wurde. Und weiter das einzige, das mit Einzelsitzen und ohne Mittelkonsole bestellt wurde. Chassis-Nummer WM23R1A139007 wurde an Berlin Motors in Berlin ausgeliefert, nicht in Deutschland allerdings, sondern in New Jersey. Es war lange im Wellborn Musclecar Museum zu bewundern – und wurde Anfang 2024 von Mecum für 269’500 Dollar versteigert.

Die restliche Geschichte der Super Bee erzählen wir dann noch. Wobei, es gibt schon etwas Ausführliches zu den Plymouth Road Runner, den technischen Brüderchen, hier. Mehr seltene US-Cars gibt es unter «Numbers», viel mehr gute Stories im Archiv.

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