Zurück zum Content

Neuheiten 17/2025

Alle Augen auf China

In Shanghai findet ab dem 27. April bis 2. Mai eine Auto-Messe statt – und selbstverständlich wird für den grössten Markt der Welt alles ausgepackt, was die Hersteller noch so im Köcher haben. Auch von den Europäern, zu wichtig ist der chinesische Markt, als dass sich gerade der Volkswagen-Konzern so einfach die Butter vom Brot ziehen lassen würde, von der man jahrzehntelang die Bilanzen schmieren konnte. Dafür kann man durchaus Verständnis haben, wir wagen uns aber zu fragen, warum gerade der Volkswagen-Konzern gewisse Produkte nicht auch nach Europa bringen möchte, manch ein Ansatz für China sieht deutlich erfolgsversprechender aus als das Gewurstel aus den europäischen Entwicklungsabteilungen. Einmal mehr, wir müssen ja nicht alles verstehen.

Doch bevor wir die Neuheiten von Shanghai zeigen, wollen wir ein paar Zahlen, die dann unten zu lesen sein werden, gleich einmal relativieren. Im Vorfeld der Messe haben nämlich die wichtigsten chinesischen Batterie-Hersteller auch ein paar Neuheiten vorgestellt, von BYD hatten wir schon berichtet. Nur kurz, zur Wiederholung: Schnellladestationen, die 1 MW raushauen – und die entsprechenden Fahrzeuge, die das auch verarbeiten, in acht Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen werden können. Das ist keine Zukunftsmusik, die Autos stehen bereits bei den Händlern. Huawei hat da dieser Tage noch einen draufgelegt: Eine Ladestation, die 1,5 MW und 2400 A schafft, in einer Minute 20 kWh Strom raushaut. Umgerechnet bedeutet das im Idealfall: ein 100-kWh-Akku wird in 5 Minuten komplett geladen.

Da darf natürlich Contemporary Amperex Technology Co. Ltd, besser bekannt als CATL und der weltgrösste Batterie-Hersteller, nicht hintenan stehen. Da gibt es jetzt, also: ab sofort eine neue «Freevoy Dual Power Battery», die für eine Reichweite von bis zu 1500 Kilometern sorgen soll. Dann gibt es die zweite Generation der Shenxing-Batterie, die mit 1,3 MW geladen werden kann, also in fünf Minuten über 500 Kilometer Reichweite reinpackt. Und schliesslich gibt es eine neue Natrium-Ionen-Batterie, die ein paar entscheidende Vorteile haben wird: Natrium gibt es wie Salz im Meer, buchstäblich, das teure und nur schwer abzubauende Lithium wird also ersetzt. Natrium ist auch kaum brennbar – und die neue Batterie soll auch bei Temperaturen von minus 40 Grad Celsius noch anständig funktionieren. Ab Dezember will CATL diesen neuen Akku im grossen Stil produzieren – und die gute Nachricht dabei ist: Auch die europäischen und japanischen Hersteller könnten sie kaufen. Wenn sie denn wollten. Aber wahrscheinlich versuchen sie lieber selber, noch ein paar alte AA+-Batterien zu neuem Leben zu erwecken.

Nun aber zu den (deutsch-chinesischen) Neuheiten.

Mercedes Vision V

Weil das EQ-Experiment in China krachend gescheitert ist und sich die S-Klasse halt auch nicht mehr so gut verkauft wie auch schon, will Mercedes den Chinesen in Zukunft Luxus-Vans verkaufen. Dafür haben die Stuttgarter eine neue E-Plattform entwickelt, die dann eine Vielzahl an Spielkonsolen und Karaoke-Mikrophonen spazieren fahren kann. Technische Daten zur «Private Lounge» gibt es noch nicht, einmal abgesehen von solch elementaren Angaben wie «450 dreidimensional leuchtende Lamellen als Rück- und Bremslicht», «42 Lautsprecher inklusive Exciter in den Sitzen, die Musik auch haptisch erlebbar machen» oder «die Surround-Navigation wird auf den 65‑Zoll-Cinema-Screen übertragen und stellt mit 3D-Game-Engine-Grafiken die Umgebung des Fahrzeugs realistisch dar». Haben wir je eine XXX Front gesehen?

Audi E5 Sportback

Gerne verzichten wir auf die Unterscheidung zwischen Audi und Audi, doch ein erster chinesischer Audi (in Zusammenarbeit mit SAIC) erblickt nun das Licht der Welt. Bezeichnet als E5 Sportback sieht man einen viertürigen, hmm, Kombi?, 4,88 Meter lang, 1,96 Meter breit, 1,48 Meter hoch – und ganz adrett, oder? Weil uns die 1000 einzelnen Leuchteinheiten weniger interessieren als die technische Basis, kommt nun dies: Der E5 steht auf der einer neuen Plattform namens Advanced Digitized Platform, 800-V-Architektur, 100-kWh-Akku, in zehn Minuten können 370 Kilometer Reichweite geladen werden (man vergleiche oben, CATL), Reichweiten von bis zu 700 Kilometern sollen möglich sein. Die stärkste Version kommt Allradantrieb und über 770 PS. Die Markteinführung beginnt noch diesen Sommer.

China-Trio von Volkswagen

Der Bär tanzt bei VW in China. Mit drei verschiedenen chinesischen Partnern zeigt Volkswagen drei ganz unterschiedliche Konzepte für den chinesischen Markt: Der ID.Era (links) wird zusammen mit SAIC entwickelt und ist ein grosses SUV mit Range Extender. Der ID.Aura (Mitte), entwickelt zusammen mit FAW, verfügt über eine ganz neue Plattform (Compact Main Platform, CMP – mit 800-V-Architektur) und soll im preissensiblen A-Segment an den Start gehen. Der ID-Evo (rechts) ist noch ein grosses SUV, verfügt auch über eine 800-V-Architektur und kommt von Volkswagen Anhui. Da hoffen wir doch, dass Wolfsburg noch so einigermassen den Überblick hat über all seine Projekte für China.

Doch dann wollen wir auch noch auf ein paar interessante chinesische Fahrzeuge schauen, zuerst auf die Stellantis-Tochter Leapmotor, die mit dem B01 eine relativ unscheinbare Limousine vorstellt. Und warum soll das interessant sein? In China verkauft sich die SUV-Schwester des B01, der B10 (der noch diesen Sommer nach Europa kommt), wie warme Semmeln. Das liegt natürlich auch am Preis, das Basismodell des B10 kostet im Reich der Mitte umgerechnet etwa 12’000 Franken. Für den B01 gehen die chinesischen Medien von umgerechnet knapp über 10’000 Franken aus, wer noch ein paar Taler drauflegt – wir sind dann immer noch unter 20k -, der erhält einen Stromer mit über 500 Kilometer Reichweite, Lidar (also autonomes Fahren auf Level 3), Infotainment auf höchsten Niveau.

Was von einem neuen Selbstbewusstsein der chinesischen Hersteller zeugt: Sie drängen jetzt auch nach ganz oben. Der 5,48 Meter lange Maextro S800, ein Gemeinschaftswerk von JAC und Huawei, will gegen Maybach antreten, hat alles verbaut, was es an Software gibt, kann auf dem Platz wenden und kommt mit einem ganzen Strauss an Antriebsvarianten.

Noch extremer ist der Roewe Pearl aus dem SAIC-Konzern. Das ist bisher nur ein Konzept, doch es scheint, als ob der Jaguar Typ Lokus in China bereits kopiert wird. Das wird der neue Chefdesigner der Chinesen, Jozef Kaban, selbstverständlich anders sehen, doch sein Entwurf ist ähnlich plump wie die fette Katze aus dem Tata-Konzern. Technische Angaben gibt es noch keine, eine Kampfansage an den ehemaligen Arbeitgeber von Kaban, Rolls-Royce, aber schon.

Und noch eine Kampfansage: BYD-Tochter Denza will mit dem Z gegen den Porsche 911 anstinken. Wie das technisch gelingen soll, können die Chinesen noch nicht verraten. Aber der angekündigte Preis – unter 40’000 Franken – und ein wegklappbares Lenkrad sind erste gute Argumente. Zumindest für China.

Mehr Neuheiten haben wir in unserem Archiv.

26 Kommentare

  1. Tobias R Tobias R

    Also mit 1.5 MW wird auch ein 600kWh LKW fix voll, das wäre was für Europa. Bin gespannt wieviele Zyklen die 10C+ Akkus vertragen

  2. Rolf Rolf

    Echt toll, bei Mercedes geht einem der Bass dann direkt in den Bauch, geradewegs durch den Darm.

  3. Klaus R Klaus R

    Zuletzt hatte ich den Eindruck, dass die chinesischen Autos hübscher werden, ich kann mich aber täuschen. Sicher scheint mir, dass Mercedes Benz die so entstehende Hässlichkeitslücke zu schließen bereit ist. Der Bug die Karikatur eines Drachengesichts, das Heck ein Ceran Kochfeld, innendrin sind alle blau.

    Mir tut das weh, ich fahre selbst diese Marke.

    • Max Max

      Weh tun ist gar kein Ausdruck, das Auto eignet sich zur Folter a la Clockwork Orange.

      Selbst die Chinesen werden nicht so hart im nehmen sein.

  4. Daniel Daniel

    800V-Architektur im A-Segment? Sofern VW das preislich attraktiv hinbekommt, könnte das der Game-Changer sein, den der Hersteller dringend gebrauchen kann.

  5. AlfaChev AlfaChev

    So, hier sehen wir 3 attraktive VW Modelle. Der Aura PkW im Jetta/Passat Format soll, so steht es in anderen Veröffentlichungen, bei umgerechnet 17.000,– € anfangen – mit 800Volt Technik! Da hat man zuletzt keinen VW up! für bekommen – Falls sich bei den hiesigen Preisen VW Kunden – pardon – verarscht vorkommen, so können sie sich bei diesen Angeboten dem Gefühl gerne nachgeben….technischer Wettbewerb und Preiskampf findet ausgerechnet in so einem Land wie China statt….

    • Christian Christian

      Passt doch. Gestern wurde im Bayerischen Fernsehen in den Abendnachrichten erzählt, dass diese „billigen“ VW`s in China für den Chinesischen Markt hergestellt werden – die Europäer kommen „natürlich“ nicht in den Genuss dieser Fahrzeuge…und schon gar nicht der Preise!
      Ich stelle mir dann schon die Frage, ob VW überhaupt noch ein „Deutscher Hersteller“ ist oder ob das nicht auch schon BYDingsda ist wie alles, was aus China kommt.
      Also dann lieber doch das original BYdingsda von den Chings kaufen? VW Ade und BaBa und Pfuit`di Gott. Andere Mütter haben auch hübsche Töchter und wenn die Mitgift stimmt…
      Dann wird auch klar, warum nur die Werke in Deutschland geschlossen werden – in China und USA/Mexico geht`s aber weiter. Gut, da sitzen auch keine Politiker einer „gewissen Färbung“ im Aufsichtsrat und auch keine IG Metall – Vertreter. Aber Volkswagen ist ja in der Volkrepublik eh besser aufgehoben.
      Einerseits traurig – andererseits ist das der Lauf der Welt.

      • Rolf Rolf

        Sehr schöne Verbindung, „Volkswagen für die Volksrepublik“. Chapeau.
        Da bin ich nicht drauf gekommen, obwohl mir so etwas immer schnell mal durch den Kopf schießt.

        Wir haben dem VW Konzern längst abgeschworen. Das moralische Verhalten dieser Firma ist unsäglich. Ich hatte es schon mal geschrieben, der Beitrag wurde aber seinerzeit gelöscht, weil zu politisch, mittlerweile sind wir hier aber auf einem anderen Niveau unterwegs. Vor allem seit der Kündigung von Elon Musk durch Herrn Ruch.;-)

        VW hat mit Zwangsarbeitern angefangen, dies dann in Brasilien fortgeführt, nur mit den Uiguren in China. Dann der Dieselskandal. Und da stellt sich damals VW Chef Müller hin und meint, dann kann man ja den Diesel jetzt so teuer machen, dass eh keiner mehr einen kauft, nachdem VW praktisch alle aus dem Programm genommen hatte. Sehr fair den Kollegen gegenüber. Mercedes hatte gerade Milliarden in eine neue Diesel Generation gesteckt, die wirklich sauber und ganz hervorragend ist.

        Nun verarschen sie uns mit den Preisen. Nein, da kommt nicht mal mehr ein Gebrauchtwagen ins Haus von dem Laden.

        • Christian Christian

          Hallo Rolf,
          Dein Satz ist aber auch super – ein richtiger Schenkelklopfer ;-)))
          „Vor allem seit der Kündigung von Elon Musk durch Herrn Ruch.;-)“

  6. Ja, die Modellpolitik von Volkswagen ist schwer nachzuvollziehen.
    Ja, Volkswagen hat eine schwierige Vergangenheit, das haben aber andere Konzerne auch und über Enzo Ferraris Nähe zum Faschismus denkt man auch nicht nach, wenn man hinter dem Volant eines Lussos sitzt oder die Formen eines Dinos studiert.

    Und in der Tat mag ich hingegen die Marke Mercedes nicht besonders, es bleibt für mich die Marke des Führers und seiner Paladine.
    Und jetzt?
    Nach Göbbels, Göring und dem Gefreiten aus Braunau kam der Heimatfilmkitsch, nach einer kurzen Phase der Eleganz und Klarheit kam dann der provinzielle Pomp der siebziger Jahre mit doppelten Chromstoßstangen und Kronkorken-Alufelgen, passend zu den gekühlten Bierflaschen in der Kellerbar der damaligen SE- und SL-Eigner, dann kam nochmals ein kurzes Aufbäumen mit Sacco-Brettern und Chromlosigkeit der Mittelklasselimousinen, seither geht es komplett bergab, Panzerwagen mit Peilstäben, Chryslerbenze, Swarowskisteinchen, Pseudodesign, Rostblasen allüberall, Brüllauspüffe und zuletzt: Lackschuriestrategie mit Ambientebeleuchtung, Louis-Vuitton-Polstern und Maybach-Schildchen an der C-Säule wie einst die Ghia-Embleme am Ford Taunus-Vinyldach.

    Aber jetzt, jetzt endlich haben sie eine tragfähige Zukunftsstrategie!
    Ein Auto mit einem Gesicht wie Kim Jong-un!!!

    Damit werden sie den riesigen Zukunftsmarkt Nord-Koreas fluten, durch die Straßen von Pjöngjang werden nur noch Mercedes Vision V’s gleiten, das neue Gesicht wird dann auch auf A-, B- C-, D-, E- und unbedingt auch S-Klasse übertragen und für einen unbändigen Erfolg der Marke und natürlich der Staatsdoktrin der Demokratischen Volksrepublik Nord Korea sorgen!

    Und keinem hier ist das aufgefallen, stattdessen regen sich alle über VW und Audi auf, statt diese unglaubliche Neuheit angemessen zu feiern!

    Ich jedenfalls bin fassungslos ob der Genialität der Konzernherren in Stuttgart, von Sindelfingen nach Sunch’on, was für eine Perspektive!

    • Rolf Rolf

      „passend zu den gekühlten Bierflaschen in der Kellerbar der damaligen SE- und SL-Eigner“

      Als nicht biertrinkender Bayer muss ich trotzdem sagen, lieber das Bier gekühlt. Sie, lieber Hugo, als Anglophiler, bevorzugen vermutlich die lauwarme Cervisia aus randvollen Gläsern, wie in der französischen Literatur (Asterix & Obelix) beschrieben.

      Doch, uns ist das aufgefallen mit dem „Design“ der V-Klasse, führte jedoch zu einer Schockstarre/Schreibblockade, weshalb ich mich auf die Lautsprecher in den Sitzen konzentriert habe und andere sprachlos blieben.

      Und der Adolf konnte doch gar nicht im VW fahren, den musste er erst erfinden.

    • Christian Christian

      Ja, Sie haben Recht, auch der Enzo war, ist und blieb immer Nationalist. Wobei ich den Enzo weit über den „Operetten-Duce“ stelle, der ja tatsächlich den Schmarrn, den er verzapfte, glaubte. Meine Oma erzählte mir immer die Geschichte vom Herrn Meier (Göring) und als „Draufgabe“ die Aussage vom Benito, wonach Italien keine Flugzeugträger brauche, weil Italien ja selbst schon ein Flugzeugträger im Mittelmeer ist… Na ja, bisserl immobil, das Gerät.
      Zum Mercedes fällt mir wirklich nix mehr ein – ich habe überlegt, ob ich was schreiben soll, aber eine derartige „Entgleisung“ macht mich sprachlos. No Comment! Aber irgendjemand wird „das Dings“ bestimmt schon auf der Messe bestellt und vielleicht auch bezahlt haben – und der Fiat Multipla bekommt Gesellschaft.
      Ich habe heute Nachmittag auf SWR3 einen doch recht objektiven Bericht über die Automesse in Shanghai gehört. Da sagte der Berichterstatter: „In China gibt es derzeit über 100 !!! Hersteller von Elektroautos und alle sind praktisch pleite, leben also nur durch massive Unterstützung des Staates“. Also, ein Hoch auf die Diktatur und das kommunistisch/sozialistische Wirtschaftssystem. Und unsere „Nasenbohrer“ wollen gegen so ein System „anstinken“? Also, auf in den Kampf, wer bietet mehr Subventionen?
      Bei allem ws du tust, bedenke stets das Ende! Gell, liebe Nieten in Nadelstreif, der Plüschetage, zuerst besoffen vom Gewinn den Chings alles liefern und jetzt wird Euch von genau Diesen das Fell über die Ohren gezogen. Da ist der Mercedes nur noch der letzte, verzweifelte Versuch, denn der Zug ist abgefahren.

  7. „Als nicht biertrinkender Bayer muss ich trotzdem sagen, lieber das Bier gekühlt. Sie, lieber Hugo, als Anglophiler, bevorzugen vermutlich die lauwarme Cervisia aus randvollen Gläsern, wie in der französischen Literatur (Asterix & Obelix) beschrieben.“

    Lieber Rolf, in der Tat bin auch ich eher selten Biertrinker, und wenn, dann ein eiskaltes Peroni, das schmeckt nicht so arg nach Bier…
    Aber natürlich hege ich eine Vorliebe für Getränke von der Insel, Gin and Tonic, Pimm’s und natürlich ganztägig Darjeeling First Flush!

    Ihre Erwähnung der Französischen Literatur erinnert mich an eine meiner Lieblingsszenen aus „Asterix bei den Briten“, den Galliern wird von ihren Gastgebern auf der Insel immer warmes Wasser mit einem Tröpfchen Milch angeboten, beim Abschied streut Miraculix eine Hand voll kleingehäxelter, getrochneter Blätter in das warme Wasser und bemerkt beiläufig: „Man nennt es Tee.“!

    „Und der Adolf konnte doch gar nicht im VW fahren, den musste er erst erfinden.“

    Soweit ich mich erinnere, hatte der Gefreite aus Braunau gar keinen Führerschein, als er seinen ersten Mercedes von seiner Fanfamilie, den Wagners aus Bayreuth, geschenkt bekam, stand er vor dem Problem, einen Fahrer finden zu müssen.
    Und tatsächlich gibt es leider auch ein Photo des Diktators auf dem Beifahrersitz eines Prototypen meines absoluten Lieblingsautos seit Kinderzeiten, des VW Käfer-Cabriolets.
    Und blöderweise ist die einzige Wagner-Oper, die ich einigermaßen ertrage, „Rienzi“, ausgerechnet die Lieblingsoper des Wagner-Fanboys aus der Reichskanzlei…

    Da stellt sich mir zwangsläufig die Frage, ob zusätzlich zur Lightshow im neuen Kim-Jong-un-Mercedes auch eine Beschallung mit Stücken aus der allseits berühmten und geschätzten Pjöngjang-Oper erfolgen wird?
    Wie auch immer, dieser Mercedes stellt wirklich ein Highlight in der Abfolge höchst gelungener Mercedes-Designs dar, die erste A-Klasse, die Vieraugen-E-Klasse, die Panzerwagen-S-Klasse, die grandiose B-Klasse, das Bananendesign des CLA mit dem Gesicht eines, wie Niklas Maak in der FAZ schrieb, depressiven Tapiers, die herrlich quallenförmigen EQE und EQS und natürlich meines absoluten Favoriten der Marke, der sogenannten „Mörderbiene“, des unfaßbaren Coupés der Panzerwagen-S-Klasse!
    Es wird immer besser, in Sindelfingen!

    • Rolf Rolf

      Ja, da gibt es so einen Spruch, dass etwas in seinem Lieblingssatz nie zu Ende zitiert wurde. Es muss heissen: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer ….. schein wäre mir lieber“.

      Der Enzo war wohl wirklich ein Unsympath, nachzulesen in Nikki Laudas Buch „Meine Jahre bei Ferrari“, obwohl dezent formuliert.

      Die Hersteller können oft wenig für die Käufer.
      VW jedoch hat sich als Hersteller so viel Übles geleistet, dass der Konzern für mich gestorben ist.

  8. „Ja, Sie haben Recht, auch der Enzo war, ist und blieb immer Nationalist. Wobei ich den Enzo weit über den „Operetten-Duce“ stelle, der ja tatsächlich den Schmarrn, den er verzapfte, glaubte.“

    Christian, Enzo Ferrari war weit mehr als ein Nationalist, er war bekennender Faschist und glühender Bewunderer des Duce.
    Und er war durch und durch Antisemit, als Niki Lauda bei Ferrari kündigte, rief er ihm „verdammter Jude!“ hinterher.
    Insgesamt war er wohl ein höchst unangenehmer Zeitgenosse, dennoch bewundere ich seine Leistungen und die die Produkte seiner Firma, jedenfalls bis zum 456 und zum Scaglietti.
    Aber dem Kult um seine Person, dem muß ich nicht huldigen.

    „Zum Mercedes fällt mir wirklich nix mehr ein – ich habe überlegt, ob ich was schreiben soll, aber eine derartige „Entgleisung“ macht mich sprachlos. No Comment! Aber irgendjemand wird „das Dings“ bestimmt schon auf der Messe bestellt und vielleicht auch bezahlt haben – und der Fiat Multipla bekommt Gesellschaft.“

    Lieber Christian, jetzt sind Sie wirklich ungerecht!!!
    Ja, der Multipla – oder doch „die“ Multipla? – ist nicht das schönste Produkt aus dem Fiat-Konzern, aber in seiner Eigenwilligkeit und Raumausnutzung ist das schon ein bemerkenswertes Fahrzeug und darf keinesfalls mit dem Kim-Jong-un-Mercedes verglichen werden!!!

    • Rolf Rolf

      Multipla Fahrer wurden angeblich häufig gefragt, ob sie den schweren Unfall einigermaßen unverletzt überstanden haben?

  9. Sgt. PEPPer’s Lonely Hearts Club Band Sgt. PEPPer’s Lonely Hearts Club Band

    Leserbrief „Meine Meinung“ – „Ach, wie gut, dass keiner weiß…….“ – „…dass VW sein günstigstes Elektrofahrzeug in China für 17.000 Euro anbietet“

    Ach wie gut, dass (in Deutschland) keiner weiß, dass VW sein günstigstes Elektrofahrzeug in China, dem enormen Wettbewerbsdruck gehorchend, für 17.000 Euro anbietet, während der dumme Deutsche Michel für das günstigste Elektrofahrzeug von VW in Deutschland ca. 33.000 Euro bezahlen muss. Dafür bekommt er, im Gegensatz zum Kunden in China ein Fahrzeug, welches gerade mal den Zulassungskriterien des TÜV entspricht und dazu eine mehrseitige Aufpreisliste in die Hand gedrückt.

    Es ist wirklich zum Haare ausraufen, aber die deutsche Borniertheit ist wirklich nicht mehr zu übertreffen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Zoll-Differenzen mit den USA stehen speziell die deutschen Autohersteller vor immer größeren Problemen, um ihr Produkt an den Mann zu bringen. Es gibt viele Merkmale, warum wir im Verkauf unserer Kfz-Produkte hinterherhinken.

    Ein wesentlicher Punkt ist u.a. die unselige Aufpreis-Politik, welche die deutschen Autohersteller seit ca. 50 Jahren (bisher erfolgreich) praktiziert haben. Da wird ein Fahrzeug zu einem Grundpreis angeboten und dann wird eine mehrseitige Aufpreisliste ausgerollt, die keine Wünsche übriglässt. Und genau darin liegt die Krux. Während asiatische Kunden Ihr Fahrzeug nach den enthaltenen Gimmicks/Gadgets aussuchen und nicht nach PS-Leistung, Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit und ein ordentliches Ausstattungspaket erwarten, kann sich bei uns ein Grundfahrzeug durch Bestellungen aus der Aufpreisliste um bis zu 50 Prozent erhöhen. In der letzten Ausgabe der FAZ am Sonntag wurde ein Porsche Macan-Modell bei einer Grundausstattung von 84.000 Euro durch einige Extras auf einen Endpreis von 121.000 Euro katapultiert.

    Wen will man eigentlich mit dieser Bauernschläue über den Tisch ziehen? Das hat in Deutschland jahrelang bestens funktioniert, aber im Ausland lachen sie uns aus und das schlägt sich in den Bestellungen der Neuwagen nieder.

    • Rolf Rolf

      Das Zauberwort heisst „Individualisierung“.
      Und sehen sie nicht, dass ein grauer Golf mit Sitzheizung und größerem Radio ganz anders ist als einer ohne ….. ? 😉

      Hinzu kommt der brutale Wertverlust von Extras, der Gebrauchtwagenkäufer feixt.

      Als ich noch neu kaufte, standen BMW 525d (E60) für 75 – 80.000 Euro in den Showrooms. Ich nahm lieber den 530d (ein großer Unterschied, mehr als man denkt) mit ein paar Extras, die ich wirklich brauchte (z.B. das kleine Navi) und ein bisschen fürs Herz (Leder, Holz usw.), der kostete dann unter 60.000 und ging für unter 50.000 über den Tisch.

      Es gab Zeiten, da waren ein paar Extras Pflicht, ab E60 die Automatik, sonst ließ sich der Wagen gar nicht mehr verkaufen oder das Leder, sonst ließ er sich nur schwer verkaufen.

      Es hat sich durchaus gebessert, wie ich anhand des Konfigurators eines Mercedes S206 sah, da ist sehr viel drin, was ich beim S205 noch kaufen musste, ohne dass sich der Preis ins Uferlose entwickelt hätte.

      Im Ausland wurden schon lange besser ausgestattete Modelle mit größeren Motoren angeboten. Einen C180 hat man in den USA nie bekommen, aber die fahren ja auch so schnell.

  10. Sgt. PEPPer’s Lonely Hearts Club Band Sgt. PEPPer’s Lonely Hearts Club Band

    Der Tod der Globalisierung

    SAMSTAG, 26. APRIL 2025 – 23:30 UHR
    Verfasst von James Rickards über DailyReckoning.com,

    „Die globalen Lieferketten werden zweifellos durch die ausbrechenden Zölle und Handelskriege gestört. Die Neugestaltung der Lieferketten wird ein bis zwei Jahre dauern. Doch sobald sie abgeschlossen ist, werden sich die neuen Lieferketten als dauerhaft erweisen. Volkswagen hat mit der Errichtung seines neuen Audi Q5-Werks in Mexiko einen schweren Fehler begangen. Die US-Verkäufe boomen derzeit (um den Zöllen auszuweichen!), werden aber drastisch einbrechen, sobald die Lagerbestände der Händler leer sind und Zölle greifen. Dennoch handelt es sich hierbei um einen Managementfehler und nicht um eine globale Störung. Lieferketten sind mit Verzögerung anpassungsfähig. US-Sojabohnen werden bald auf dem Weg nach Japan sein, falls China sie nicht will.

    Nebenbei bemerkt: Elon Musks Haltbarkeitsdatum im Weißen Haus läuft bald ab. Musk entfachte einen sinnlosen Streit mit dem Handels- und Industriezaren des Weißen Hauses, Peter Navarro. Ich kenne Peter recht gut (ein Gespräch mit ihm ist wie eine mündliche Prüfung auf Hochschulniveau, aber das ist ein anderes Thema). Als Elon Navarro angriff, legte er sich mit dem Falschen an. Navarro fing für Trump eine Kugel ab, indem er vier Monate in einem Bundesgefängnis saß, anstatt einer Vorladung nachzukommen, die den Schleier der Exekutivprivilegien zwischen den beiden durchbrechen sollte. Diese Art von Loyalität respektiert Trump. Navarro hat übrigens auch in Bezug auf die Zölle recht, trotz Musks Gejammer.“

  11. Adrian Adrian

    Jetzt hat’s die V-Klasse auch erwischt.

    Schon die neue E-Klasse nur noch mit dieser Faultier-Optik mit schwarzen Augenrändern zu haben und drinnen leuchtet die Display-Orgie und dieses hässliche blaue Licht, wie es heute Toiletten verwendet wird, damit sich Junkies keinen Schuss setzen können. (Mercedes-Fahrer ziehen sich das Zeug ja eher durch die Nase, darum passt das Licht da)

    Die V-Klasse war für mich nach dem Tod der letzten sinnvollen E-Klasse W/S 213 einer der letzten grösseren Mercedes-Benz, die noch Eleganz, Zeitlosigkeit mit Komfort verbanden. In den Grossstädten dieser Welt werden sie gerne als Uber- oder Taxi genutzt und ich habe schon etliche Male hinten drin gesessen und fand diese schwarzen Kastenwägen immer irgendwie angenehm um zum Beispiel durch Paris gefahren zu werden. Eleganter als die Bullis und einfach gut zusammengebaut. Nützlich und doch ein Hauch Eleganz.

    Die neue V-Klasse oder VLS VLE oder so wird also jetzt auch ein rollendes Netflix-Abo und kriegt eine Riesenfront aus schwarzem Plastik und Fake-Lufteinlässen und Fake Chrom. Ich frage mich seit ein paar Jahren bei all den neuen deutschen Produkten (BMW M5, i5, BMW 7er, Audi A5, A6, VW Tayron etc) eigentlich nur eines: Wer findet das eigentlich ernsthaft schön?

    Neu ist das Design und die Idee übrigens nicht. Hatte Citroën schon 2011 mit dem Tubik. https://www.sueddeutsche.de/auto/citroen-tubik-wenn-der-weg-zum-ziel-wird-1.1139255

  12. Klaus Leuschel Klaus Leuschel

    So mancher Satz in den Kommentaren liefert einen Lesegenuß, der leider selten ist. Apropos „tragfähige Zukunftsstrategie“ („ein Auto mit einem Gesicht wie Kim Jong-un“): Ich habe lange gebraucht, das einzige Design, das beim Daimler herausragt, richtig einzuordnen. Es stammt von dem Franzosen Paul Bracq und wurde – zufällig – fünf Jahre nach dem Ende von Facel Vega präsentiert.
    Einem Freelancer, der lange für die Schwaben gearbeitet hat, verdanke ich die Kenntnis des Begriffs, der als Codewort für seine Teppichetage benutzt wurde („Bullshit Castle“).
    Während jene, die in England und Italien auf diesen Fluren landen, ein Mindestmaß an kulturellem Hintergrund mitbringen, scheint in der BRD nur schon das Wissen um die Existenz des Gelsenkirchener Barocks völlig auszureichen.
    Bauhaus? hfg ulm? Da klingelt es bei Deutschen (bin CH/D Doppelbürger) schnell und alle schwafeln von der DIY-Unkultur („wenn’s gut werden muß“).

    • Herr Leuschel, Sie sprechen mir aus der Seele, die Phase, in der Bracq das Mercedes-Design prägte, war die absolute Hochzeit der Marke, selbst die besten Entwürfe von Bruno Sacco waren dagegen mittelmäßig.

      Und, ja, es gibt Parallelen zwischen der Pagode und den Facel-Vegas, aber die sehe ich eher als dem damaligen Zeitgeist geschuldet, insgesamt sind die Facels doch sehr viel imposanter, mehr Grande Nation, Hôtel Crillon und Yves St. Lauents Damensmoking als Sepp Rufs Kanzlerbungalow, das Berliner Kempinski und die Otfits der Lufthansa-Stewardessen.

      Bracqs Entwürfe waren viel weniger glamourös, viel näher an der HfG Ulm als an der École des Beaux Arts und ich erinnere mich, wie ich als kleiner Junge erstmals einen Facel Vega in Realität gesehen habe, vor einem „Nachtclub“ ausgerechnet in Travemünde, was für ein Auto aus einer völlig anderen Welt, nahezu überirdisch selbst gegen den Anfang der siebziger Jahre schon recht exotischen Jaguar XJ meines Vaters.

      Nein, Bracq hat aus meiner Sicht nicht kopiert, er war wirklich Weltklasse und ich ziehe ein Mercedes 280 SE 3,5 Coupé oder einen Pagoden-SL jedem 300 SL Flügeltürer, 540 K oder 560 SEC vor,

      Ja, und bei Ihrer Anmerkung zur Rezeption des Bauhauses fällt mir ein schöner Satz eines sehr bedeutenden, pensionierten Bundesrichters ein, der aus Bundesbesitz eine großartige Bauhaus-Villa erwerben konnte, das Haus steht vis-á-vis von meinem Haus und beim nachbarschaftlichen Adventstee sagte er zu mir, daß, bevor er diese Villa erworben hatte, er „Bauhaus“ nur als Baumarktkette gekannt hätte.
      So war (und ist) das Haus auch eingerichtet…

      • Rolf Rolf

        Tipp für den Nachbarn:
        Bei Tchibo gibts jetzt USM-Haller Nachbauten günstig, nennt sich Serie CN3.

        1980 trat ich meine erste Arbeitsstelle an und mein Chef fuhr ein W111 Coupé 3.5 Flachkühler in Tunisbeige Metallic mit dunkelbraunen Ledersitzen, 4 el. Fensterheber, Schiebedach und Automatik. Es war ein 1971er oder 1972er.

        Wir waren mit dem Wagen häufig unterwegs, auch im Elsass.
        Herrlich nach Leder riechend, wunderschön.
        Erstaunlich war, ab 140 gar es erhebliche Windgeräusche, ab 160 waren sie richtig laut.
        200 ließen sich mit Mühe erreichen, der Tankuhr konnte man dann zusehen.
        Alle halbe Jahr musste er zum Lackierer, den Rost an den Radläufen beseitigen.
        Etwa 1983 hat er ihn dann für 12000 Mark verkauft.

        Sein Vater, der alte Seniorchef, fuhr einen 1979er W126 500 SE, den ich öfter mal bewegen durfte. Was für ein Unterschied! Ein völlig anderes Auto, trotz der nur wenigen Jahre Altersunterschied.

        • Lieber Rolf, ich hasse jede Form von Nachbauten, es ist der Diebstahl geistigen Eigentums und ein Zeichen für mangelnde eigene Kreativität, stattdessen versucht man mit der geistigen Leistung anderer Menschen Geld zu verdienen!

          Und kurz zum W111 Coupé, den für mich schönsten Mercedes überhaupt!
          In meiner Familie fährt man keinen Mercedes – eigentlich!

          Keine Regel ohne Ausnahme und diese war ein hellelfenbeinfarbenes 280 SE Coupé mit cognacfarbenen Lederpolstern, Kurbelfenstern – alleine diese Fensterkurbeln mit dem Einsatz aus Leder waren wundervoll – elektrischem Schiebedach und Automatic, mein Vater war damals noch keine 40 Jahre alt und sehr stolz auf das damals feinste Auto aus Deutscher Produktion.

          Nie werde ich den Duft der Lederpolster vergessen, auch nicht die bewundernden Blicke der Passanten auf der Düsseldorfer Königsallee oder vor dem Kölner Hotel Ernst und vor allem nicht den bösen Kommentar meines Großvaters:
          „Ein Mercedes? Das Auto mit dem die Gestapo die Juden aus den Häusern geholt hat, ich nehme die Straßenbahn!“

          Anfang der siebziger Jahre zogen wir dann nach Hamburg und der Mercedes verunfallte bei einer Massenkarambolage auf dem Weg ans Meer, ein Wiederaufbau erschien damals aus wirtschaftlicher Sicht als nicht sinnvoll und kurze Zeit später nahm ein Jaguar XJ6 den Platz des Wagens in der Garage meiner Eltern ein, den fand ich natürlich unfaßbar schön und mein Vater hat mir nicht nur die Liebe zu, sondern auch seinen letzten Wagen von dieser Marke vererbt, eine Serie III von 1992.

          Aber die Aura des Mercedes Coupés werde ich nie vergessen und es wäre tatsächlich auch das einzige Fahrzeug dieser Marke, was ich mir in meiner Garage vorstellen könnte.

  13. Rolf Rolf

    Oh, da sind noch ein paar Chinesen dazu gekommen in diesem Newsletter!

    Ich denke, es ist an der Zeit einzusehen, dass der chinesische Markt sich selbst bedient und die Deutschen da nichts mehr zu melden haben.

    Der Maextro wirkt ein wenig hilflos, der Roewe dagegen ist genau der richtige Schützenpanzer für den Mafiaboss. Da soll die chinesische ja nicht zimperlicher sein, als das Original aus Italien.

    Gegen den Roewe wirkt ein aktueller 7er harmlos und ein W140 geradezu lieblich.

    Jetzt ist mir klar, woher der Begriff „Designer-Drogen“ kommt.
    Die werfen wohl jede Menge davon ein.

    • Max Max

      Nichts mehr zu melden, das ist ein wenig voreilig, Aber wir brauchen mehr Chuzpe, mit Evolution wird das nicht gehen. Einen kleinen Vorsprung haben wir noch den es zu nutzen gilt. Und es wird immer Petrolheads geben, die man bedienen kann und die zahlen auch gute Preise, auch für die nötigen eFuels.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert