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«Eure Armut kotzt mich an»

Porsche und das Zahngold

In Gaza werden täglich Kinder und Frauen vorsätzlich ermordet von den israelischen «Defense Forces», was im Südsudan passiert, muss derart schrecklich sein, dass es gar keine Berichte mehr gibt, in Europa ist die Angst (der Politiker) vor Putin so gross, dass die Zukunft künftiger Generationen für Aufrüstung verschwendet wird, etwa Deutschland wieder kurz davor steht, zur Kriegswirtschaft zu werden. In Zeiten, so hässlich, nicht nur wirtschaftlich so unsicher wie seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr, da kommt Porsche nun auf die buchstäblich glänzende Idee, in das jüngste Sondermodell «Spirit 70» tatsächlich fünf Gramm Gold pro Fahrzeug zu verschmelzen. Jetzt einmal unter uns Klosterschwestern: Hatten die Stuttgarter das noch vorrätig von den Zwangsarbeitern einst, welche ihren Einsatz nicht überlebten? Was ganz genau hat man sich in der Führungsetage überlegt bei diesem unsäglichen Marketing-Coup – will man dem amerikanischen DickPig, das bekanntlich eine Schwäche hat für das vorzugsweise in Kinderarbeit geförderte Edelmetall, dorthin kriechen, wo es zwar dunkel, aber nicht windstill ist? Kann man auf Sonderwunsch auch gleich noch unauffällig ein paar Goldbarren einarbeiten lassen in das allfällige Wirtschaftsfluchtauto? Glaubt jemand noch an Zufall bei der Lackierung in Wehrmacht-Grün? Wieso kommt keine meiner werten Kolleginnen aus der Autoberichtserstattungsbranche auf die Idee von einem Hauch Kritik, wieso feiern selbst ernannte Journalisten diese, sorry, Scheisse auch noch in länglichen Elogen – copy/paste der Pressemitteilung aus Stuttgart – ab? Und noch eine Frage: Wie unfassbar dekadent muss man sein, wenn man sich das kauft? Oder ist dieser «Spirit 70» vielleicht bloss das perfekte Abbild dessen, was gerade auf der Welt passiert, die Unterteilung zwischen sich selbst bereichernden Kleptokraten und 99,999 Prozent vom Rest der Menschheit?

Die Seele, wird in einem hervorragenden mexikanischen Film erzählt, wiege 21 Gramm. Porsche, einst einer der grossartigsten Autohersteller der Welt, hat seine Seele jetzt für fünf Gramm Gold hergegeben. Und noch einen kleinen Überlegungsfehler gemacht: In den 70er Jahren, die der Goldesel ja abfeiern soll, gab es vom 911 gar keine Cabrios (die kamen erst zum Modelljahr 1983). Aber das Umschreiben der Geschichte gehört in Stuttgart ja anscheinend ja anscheinend zum Programm. Es wird in Zukunft nur noch ältere Porsche in unserem Archiv haben.

61 Kommentare

  1. Beat walti Beat walti

    Ich bin ganz Eurer Meinung!

  2. Matthias Matthias

    Lieber Herr Ruch, Ihre Aufregung über den „spirit 70“ verstehe ich nicht wirklich. Dass Luxusartikelhersteller rund um den Globus auch in den heutigen Zeiten von internationalen Krisen und Katastrophen ihre Geschäfte weiterhin machen, ist weder neu noch überraschend. Tatsächlich neu und überraschend wäre es vielmehr, würden Firmen wie Hermes oder Porsche Ihre Unternehmen liquidieren, um als philantropische Wohltäter den Milliarden schweren Erlös daraus über die Millionen von Hilfsbedürftigen weltweit auszustreuen.

    Nein, so funktioniert unsere Welt nicht, sie ist vom bösen Kapitalismus geprägt, von der weitgehenden Ignoranz gegenüber Umwetthemen und wir alle haben uns in dieser Realität über die Jahrzehnte hinweg kommod eingerichtet. Auch Sie, denn gäbe es all diese interessanten und oft auch sehr teuren Autos des Luxus-Segments nicht, wäre «radicalmag» ein laues Lüftchen – und das will garantiert niemand Ihrer treuen Leserschaft.

    Na ja, und dass Porsche nur noch von seiner Substanz aus glorreichen Zeiten zehrt und Karikaturen auf die Räder stellt, ist keinesfalls ein neues Phänomen. All diese dubiosen Elfer-Sondermodelle, die Sie in letzter Zeit vorgestellt und genüsslich (und leider völlig zu Recht) verrissen haben zeigen: Die Marke ist am Ende, ihre «DNA» erschöpft, die Autos von den Chinesen technisch-elektrisch eingeholt und überholt, die letzten wahnwitzig übermotorisierten und kühn verspoilerten Verbrenner bleiben aus nostalgischen Gründen noch eine Weile im Programm, bis dann die Lichter ausgehen und ein potenter Investor mit dem Scheck kommt und die Rechte erwirbt.

    Ein paar Gramm Gold mehr oder weniger spielen da keine Rolle, die Probleme der Marke liegen ganz woanders. Bahnbrechende Innovationen bei Verbrennungsmotoren sind im Supercar-Segment kaum zu erwarten, die Musik der E-Mobilität spielt künftig bei den preisgünstigen Modellen und dem Fortschritt bei Ladezeiten und Lade-Infrastruktur. In beiden Bereichen hat Porsche nichts zu melden. Ich wette, irgendwann in nächster Zeit werden das Porsche-Wappen und der ikonische Schriftzug als Badge-Engineering verbraucht, um die Topmodelle von BYD oder Stellantis als «Porsche Edition» zu verhökern. Ich wette, dass mittelfristig die Preise für klassische Porsche wieder anziehen.

    • Peter Ruch Peter Ruch

      Danke, à point.

  3. Lieber Herr Ruch, Ihre Aufregung verstehe ich, aber Sie regen sich in die falsche Richtung auf, finde ich!

    Ja, dieses Sondermodell ist nur noch peinlich, die seltsame Farbe, die mich allerdings weniger an Wehrmachts-Grün als an die grausigen Siebzigerjahre-Farben fast aller Europäischen Hersteller damals erinnert, die vergoldeten Schriftzüge und die Graphik des Tachos der Fünfzigerjahre-Porsches, die lächerlichen Kreise für fiktive Startnummern, die Streifen, Abziehbilder und Stoffmuster, all das ist furchtbar und paßt perfekt neben das jüngst vorgestellte Mercedes Geländewagen-Sondermodell in einem ähnlich scheußlichen Grün, auch mit karierten Sitzen, auch mit irgendwelchen Slogans zur Glorifizierung einer fiktiven Vergangenheit.
    Solche Autos stehen dann gerne vor Neo-Neoklassizistischen Häusern mit der Deckenhöhe des sozialen Wohnungsbaus, irgendwo in den besseren Vorstädten.

    Alles schlimm, alles peinlich, wie der 992 ja sowieso zu einem monströsen Abziehbild des ursprünglichen 911 geworden ist, mit ebenso absurder Leistung, schlimmen Design-Details und dem Verlust der Porsche DNA.

    Aber viel schlimmer ist doch etwas anderes, und das nicht nur bei Porsche:
    Der komplette Verlust der Visionen, die Kapitulation vor der Zukunft, die Angst, Neues zu wagen, das sich zurückfallen lassen in eine vermeintlich bessere Vergangenheit statt des Engagements für eine bessere Zukunft.
    Ich will nicht wieder anfangen mit den leichten, schlanken, effizienten Autos, die fehlen, aber ich frage mich, warum man sich nur und ausschließlich aus den Regalen der Vergangenheit bedient, statt die Zukunft mitzuprägen oder es jedenfalls zu versuchen?

    Ist es nur Ideenlosigkeit, ist es sogar Angst vor dem Neuen und der Möglichkeit, damit zu scheitern, ist es ein bewußter Neokonservativismus oder denken Sie und wir hier viel zu kompliziert und es ist einfach nur doofes Marketing für weitgehend ungebildete Kunden, die glauben, wenn sie die richtigen, möglichst limitierten Labels zusammentragen, wird das schon werden mit dem Sozialneidempfängertum und der Rest ist sowieso egal, „make Economy great again“ (Poschardt), „make America classy again“ (Melania Trump), „its economy, stupid“ (who-the fuck-ever)?

    • Anatol Anatol

      Das erscheint mir als die tatsächliche Tragödie: wir können nur mehr die Vergangenheit zitieren, weil uns die Hoffnung auf eine glorreiche Zukunft abhanden gekommen ist! Die Jet Cars der 50er Jahre, die Vision der Teleportion – alles weg! Wir kleben Martini-Aufkleber auf unsere fetten 992, damit wir uns an die Jugend erinnern können.
      Auch die Hypercars sind heutige Antworten auf die längst gelöste Frage nach Geschwindigkeit – alles irrelevant, alles gestrig. Allein es fehlen uns die faszinierenden Fragen für die Zukunft, deswegen finden wir auch nicht die richtigen Antworten . Denn die Zukunft bietet nur die Aussicht auf kasteienden Verzicht für Klima und Soziales…

  4. Alex Alfa Alex Alfa

    Ihr überheblicher veranwortungsloser Einstieg kotzt mich an

    • Ich gehe mal davon aus, daß Sie den Text von Herrn Ruch und nicht meinen bescheidenen Kommentar meinen –
      und, ja, ich sehe den Gaza-Konflikt auch anders als Herr Ruch und leide unter der aus meiner Sicht erheblich verzerrten Sicht auf den 7. Oktober und seine Folgen.

      Über den Konflikt in Süd-Sudan kann ich mich nicht qualifiziert äußern und das Thema der Wiederbewaffnung Deutschlands hat schon Wolfgang Koeppen in seinem „Treibhaus“ nicht wirklich lösen können, ich als Deutscher bin bei diesem Thema zwiegespalten und das Thema (Wieder-) Bewaffnung Deutschlands ist ja seit der (Wieder-) Vereinigung unseres Landes mehrfach auch für die Nachbarstaaten ein Thema.

      Und bei der Sicht auf den orangefarbenen Clown sind sich wohl alle einigermaßen denkenden Menschen einig.

      Was ich sagen will:
      Ich bin froh, daß hier bei radical nicht unreflektiert alles bejubelt wird, was die Automobilindustrie sich ausdenkt und der Spiritus Rector sich auch über andere Themen als die varialble Ventilsteuerung oder den Turbo-Overboost äußert.
      Auch wenn ich durchaus anderer Meinung bin, halte ich es mit Voltaire:
      „Ich bin absolut nicht Ihrer Meinung, aber ich würde mein Leben dafür geben, daß Sie diese äußern können!“
      Und auf seiner eigenen Website sowieso.

      Insofern kann ich Ihren recht uncharmant formulierten Kommentar nicht nachvollziehen.

      Ach ja, hier geht es ja um Autos, insofern:
      Ich liebe grüne Porsches, aber diesen definitiv nicht, da gebe ich Herrn Ruch 100 % Recht!

      • Alex Alfa Alex Alfa

        ich beziehe mich auf den Artikel und nicht auf Ihren Beitrag.

        Dass sich Meinungsfreiheit (nach dem Motto, solange du deine Füsse unter meinen Tisch streckst …) nicht auf bestimmte Plätze, Zeiten und Situationen einengen lässt, muss hier wohl nicht erklärt werden. Insofern: Danke für den Voltaire. Die Suggestivität, mit der Sie über den orangefarbenen Clown reden, weckt Zweifel an der Ernsthaftigkeit …

    • Peter Ruch Peter Ruch

      immerhin ein Reaktiönchen, das ist doch schon etwas wert.

  5. Hans Hans

    Hallo Herr Ruch,

    Die Drogen würde ich auch gerne testen, die notwendig sind, um so einen Schwachsinn in Worte zu fassen und sogar zu veröffentlichen!

    • Peter Ruch Peter Ruch

      womit genau haben Sie ein Problem?

  6. „Die Suggestivität, mit der Sie über den orangefarbenen Clown reden, weckt Zweifel an der Ernsthaftigkeit …“

    Alex, meine Position zu Donald Trump ist sehr klar, sehr fest und hat in der Tat schon dazu geführt, daß sich Bekannte aus meinem Leben verabschiedet haben.

    Für mich ist es ganz unerträglich, wie dieser drittklassige Immobilienspekulant auf seine widerwärtige Art und Weise die demokratischen Strukturen der Vereinigten Staaten aushöhlt, immerhin einer der beiden Staaten, von denen wir Deutschen nach dem unendlichen Leid, was von Deutschland aus die Welt erfaßt hatte, die Demokratie gelernt haben.
    Und wie er gerade dabei ist, die Weltwirtschaft ähnlich vollumfänglich zu ruinieren, wie er mit seinen Immobilien Schiffbruch erlitten hat, so daß selnst die Drecksbande von schwanzlutschenden Techmilliardären ganz langsam erkennt, mit wem sie sich da eingelassen haben.

    Deutlich genug?

    • Alex Alfa Alex Alfa

      und so schnell wird Voltaire vergessen

      • „und so schnell wird Voltaire vergessen“

        Oh nein, im Gegenteil!
        An dem, was derzeit in den USA passiert, würde auch Voltaire verzweifeln!
        Den Clown kritisierende Medien werden ausgesperrt, mit Klagen überzogen, den Universitäten wird ihre Lehrmeinung diktiert, er, seine Familie und seine Freunde machen sich die Taschen voll auf Kosten der Gläubigen der Sekte, die er aus den Republikanern gemacht hat, er ignoriert die Entscheidungen der Gesetze, er tritt die Verfassung mit Füßen, er raubt das Land und seine Wähler aus und die jubeln ihm auch noch zu.

        Und an diesem Punkt hat jede Form von Toleranz ein Ende, hier muß die Freiheit verteidigt werden, ich empfehle ihnen den Newsletter des sicher eher konservativen Thinktanks „The Atlantic Councel“, wie mein Freund Frederick Kempe die derzeitige Politik der Amerikanischen Regierung analysiert, ist unbedingt lesenswert.

        • Alex Alfa Alex Alfa

          wo hat Toleranz ihr Ende? in der Straftat
          können sie das jetzt alleine zu Ende denken?

          Gerne auch flankierend empfohlen: Anti-Aggressionstraining

          • Anatol Anatol

            Geht es Ihnen um nur Widerspruch oder auch um Substanz?

          • hugoservatius hugoservatius

            „Können Sie das jetzt alleine zu Ende denken?“

            Alex Alfa, solche Sätze kannte ich bislang nur von den Personen, die 13 Jahre lang versuchten, mich zu einem stromlinienförmigen Schüler umzuerziehen.
            Ist ihnen nicht gelungen.
            Hat aber dazu geführt, daß ich eine tiefe Abneigung gegen Lehrer habe.
            Sie scheinen diesem Berufsstand anzugehören, anders ist Ihre etwas einfältige Überheblichkeit nicht zu erklären.

  7. Hallo Herr Ruch
    Dass mit und während dem Krieg auf dem Rest der Welt Geld verdient wird, war immer so und wird nie anders sein. Das macht es zwar nicht besser, ist aber eine Tatsache. Ich glaube der Unterschied ist einzig, dass wir älter geworden sind und erkennen, dass die Menschheit keine Fortschritte macht. Da hatte ich mit 20 noch mehr Hoffnung.
    Wenn sie weiterhin so schreiben und eine nach der anderen Marke verbannen gibts aus Radical Mag dann ein Oldtimer Mag. Mir solls recht sein. Gruss René

  8. Chris Chris

    Wäre die Kritik des Artikels an ästhetischen Gesichtspunkten aufgehangen, könnte man sie nachvollziehen.
    Aber der Autor regt sich auf, dass die Firma Porsche Leuten mit viel Geld, wiederum viel Geld aus der Tasche zieht. Geld, das nach Ansicht des Autors, besser angelegt werden könnte. Stimmt.
    Gleichzeitig ist die Webseite des Autors aber voller Berichte, Sammlungen etc. über Hyper-/Supercars, seltene Oldtimer usw., von denen viele von Auktionshäusern im Mio
    EUR aufwärts Bereich angeboten werden. Auch da könnte man eine Diskussion führen, ob es angemessen ist, so viel Geld für ein Auto auszugeben. Stört den Autor aber anscheinend in diesen Fällen nicht.
    Dieselben Doppelstandars hatte der Autor auch schon in seinem Tesla Boykott Artikel angelegt. Zugegeben, Musik und Trump möchte man nicht als Nachbarn haben. Es wird die Gefahr für Demokratie und Freiheit beschworen – das ist für sich genommen auch ok.
    Gleichzeitig erscheint eine Lobeshymne nach der anderen auf chinesische E-Autos. Deren Hersteller werden fast alle durch den chinesischen Staat gestützt und gefördert. Die chinesische KP ist aber seither auch nicht gerade als Hort von Menschenrechten, Demokratie und Freiheit aufgefallen. Stört den Autor anscheinend nicht.
    Würde der Autor seine Maßstäbe konsequent umsetzen, würde es mit dem Inhalt von radial sehr eng.
    In diesem Sinn Herr Ruch, ich lese Ihre Geschichten über Oldtimer, Meilensteine und Kuriositäten der Automobilgeschichte wirklich gerne. Da sind Sie großartig drin.
    Aber seins doch ein bissel weniger bigott und habens ein bissel weniger Doppelstandards bei politischen Themen. Macht glaubwürdiger.
    Oder lassens das mit der Politik und schreiben Sie einfach, dass das 911er Sondermodell oben ein häßlicher, geschmackloser, völlig überteuerte Klops für Prolls mit zuviel Geld ist. Reicht doch schon.
    Grüße

  9. Mathias Mathias

    Die praktische Frage ist doch eher, wie schnell die paar Gramm jeweils entwendet werden. Damit erledigte sich das Thema dann einfach sozialverträglich

  10. Max Max

    Frei nach Mark Twain: Die Nachricht von Porsches Tod ist stark übertrieben.

    So sehr die schrecklichen Produkte nerven, die finanzielle Verzweiflung ist noch nicht gross dass Wendelin wieder ranmuss. Immerhin: Der Gute ist erst 72, Warren Buffet hat bis 85 gearbeitet. Bleibt also noch Zeit.

    Wichtigste Kennzahlen 2024
    Der Porsche-Gewinn nach Steuern reduzierte sich um 30 % auf 3,6 Milliarden nach 5,2 im Jahr 2023. Auch die Konzernumsatzrendite reduzierte sich von 18 Prozent auf 14,1 Prozent. Die Dividende der Porsche-Aktie bleibt unverändert.

  11. Rolf Rolf

    Kriegswirtschaft Deutschland:
    Die Rheinmetallaktie hat sich in recht kurzer Zeit verzehnfacht, ich wünschte ich hätte eine Menge davon. Autos bauen die auch und die sehen gar nicht so viel anders aus, als die heutigen Audi, BMW und etliche Chinesen. Es arbeiten mittlerweile viele ehemalige Mitarbeiter aus der Autoindustrie bei Rheinmetall.

    Pressekommentare zum Porsche:
    Wir haben keine echte Presse- und Meinungsfreiheit. Wenn ein Journalist oder Reporter „das Falsche“ sagt oder schreibt, fliegt er raus. Nur der vorgegebene Mainstream zählt, bei der Autojournaille natürlich auch der nächste gewünschte Testwagen und vor allem die Werbeeinnahmen.

    Meinungsfreiheit und der erste Satz dieses Artikels:
    Mutig. Ich gehe von rein humanistischen Motiven aus, aber mutig deshalb, weil man heute ganz schnell zum Antisemiten abgestempelt wird.
    Sagt man das Gegenteil, also benennt den Fakt, dass die Muslime allen Andersgläubigen, auch wenn diese einen Glauben haben, feindlich gesinnt sind, diese als Ungläubige bezeichnen und nicht respektieren (und schlimmeres), dann ist man schnell ein Nazi.

    So einfach kann man heute seine Meinung, heute nicht mehr äussern, es muss schon in den Konsens passen. Traurig.

  12. Christian Christian

    Die Seite, auf der auch wir unsere Meinung „sehr frei“ (ohne Zensur) kund tun dürfen gehört Herrn Ruch. Er ist der „Macher“ und auch er darf seine Meinung schreiben.

    Ich bin froh, dass es hier die freie Diskussion gibt – auch wenn nicht alles so toll ist und ich wohl auch manchmal einen „Schmarrn“ schreibe.

    Aber, Leben und leben lassen. Wir sind alle nur Menschen und wie sagte der Jesus zu Don Camillo, die Welt ist nicht perfekt…

    Dekadenz ist ja nichts Neues und nach der Dubai-Schoki kommt halt das Dubai-Auto. Wer`s braucht!

    Und Nebenbei (Klugscheissmodus) es gab nicht das Wehrmachtsgrün, sondern das Wehrmachts- bze. Panzergrau, ich meine es ist RAL7021. Später, nach der „Wiederbewaffnung Westdeutschland“ 1955 gab`s dann das Bundeswehr- Olivgrün, RAL 6003 oder so.

  13. yumiyoshi yumiyoshi

    Lieber Herr Ruch,

    ich hätte eine ganz große Bitte an Sie: Ich lasse ihnen gerne ihre Meinung über die Wiederbewaffnung, den Gaza-Konflikt und Putin. Aber bitte behalten Sie sie für sich.

    Denn: Was ich mir einfach nicht mehr verkneifen kann ist die Anmerkung, dass es sich aus der wohlig-sicheren Schweiz leicht anschreiben lässt gegen die „böse Militarisierung“ Europas. Sie schätzen Putin erschreckend falsch ein. Alleine wie die innerrussische Presse über Europa schrieb und schreibt (ich vertraue dem Urteil eines Russlanddeutschen, der dazu einen Artikel in der FAZ veröffentlicht hat) lässt wenig Zweifel über seine Haltung gegenüber Westeuropa zu. Wie sehr Diplomatie gegenüber einem gewaltbereiten Diktator scheitert, mussten wir 1938 schon einmal erleben. Wollen sie wirklich, dass wir wieder einmal lernen, dass wir aus der Geschichte nichts lernen? Mein Vater war Zeitzeuge von Faschismus und Krieg (er musste, weil in „kriegswichtiger Verwendung“, Gott sei Dank nicht einrücken), sowie dem Hunger, der Not und der Besatzung nach dem Krieg. Eine historische Erfahrung, die der Schweiz völlig fehlt. Auch wenn wir keineswegs „Opfer“ waren, hat die Zivilbevölkerung in D und A umein Vielfaches mehr erlitten. Vielleicht komme ich aufgrund der an mich weitergegebenen Erfahrungen meines Vaters zu einer deutlich anderen Ansicht was Putin und die Remilitarisierung betrifft? Man muss bereit sein, Freiheit und Demokratie wenn es sein muss auch mit der Waffe zu verteidigen. Das ist die Erfahrung, die den Jungen völlig fehlt.

    Dazu kommt, dass ihre Einschätzung des Nahostkonflikts in meinen Augen viel zu simpel ist für den unglaublich komplizierten und über 100 Jahre alten Nahostkonflikt. Ich kann ihnen nur nahelegen, auch einmal zu betrachten, welchen Terror die Hamas gegen die eigene Bevölkerung und gegen israelische Zivilisten seit 2005 ausübt, als Israel sich komplett aus Gaza zurükgezogen hat und zu 100% palästinensischer Verwaltung überließ. Und stellen sie sich einmal die Frage, wie die Schweiz reagiert hätte, wenn zwei ihrer Soldaten so bestialisch umgebracht worden wären wie die zwei jungem Israelis im Lynchmord von Ramallah? oder wenn die Schweiz Opfer von Selbstmordattentaten in Bussen und Einkaufszentren geworden wäre oder Banditenbanden in die Schweiz eingefallen wären und dabei 1200 unschuldige Menschen ermordet und weitere 350 entführt hätten? Es gibt in diesem Konflikt keine „Bösen“ und „Guten. Beide Seiten sind Täter und Opfer zugleich.

    Ich schätze ihren Journalismus sehr, deswegen lese ich radical-mag. Wenn sie meinen, sich zur Weltpolitik äußern zu müssen, werden sie damit leben müssen, dass nicht alle ihre Sichtweise schätzen und das dann auch äußern, weil sie – meiner bescheidenen Meinung nach zumindest – teilweise „overly simple“ ist.

  14. Matthias Matthias

    Über Weltpolitik, Moral und Wirtschaftsethik wird auch woanders diskutiert, mal mit mehr Niveau, mal mit weniger als hier bei radicalmag. Und so wichtig derartige Themen sind, ich meine, hier sollte es hauptsächlich um Autos gehen. Alle Argumente in den obigen Beiträgen habe ich nämlich bisher in dieser oder ähnlicher Form schon mindestens ein Mal mal gelesen. Viel spannender statt solche deja-vu-Erlebnisse wäre doch ein Meinungsaustausch zu der Frage: Was kann Porsche noch retten?

    Vielleicht gibt es ja unter den Petrolheads der radical-Fangemeinde ja Leute mit guten Ideen und Optimismus! Ich gebe zu, mir selbst ist in letzter Zeit mit Blick auf diese Traditionsmarke beides abhanden gekommen… Und zum Gratis-Coach für die Zuffehauser Teppichetage tauge ich auch nicht – zu wenig Motivation und Branchen-Know-how und noch weniger Zeit 😉

    • Christian Christian

      Ich bin ein Optimist aber mit zunehmenden Alter auch Realist.
      „Was kann Porsche noch retten?“ Eine gute und berechtigte Frage, nur befürchte ich, dass meine Meinung in der Plüschetage niemanden interressiert – diese Leute sind Beratungsresistent.
      Und wie immer in solchen Situationen, gibt es genung Ja-sager, die an der jetzigen Situation gut verdienen und ein „gutes Leben“ führen. Wenn dann das Schiff zu sinken beginnt machen sich diese Leute als erste „vom Acker“, getreu dem Spruch „Frauen und Kinder zuletzt“.
      Bei allem Mist, der gerade so passiert und auch entwickelt wird, glaube ich eben schon an einen Neubeginn und an Neuentwicklungen, die tatsächlich Zukunftsfähiger sind als, das „Zeugs“ das uns derzeit serviert wird.
      Vermutlich erleben wir gerade einen gewissen Einschnitt, ähnlich der 1. Ölkrise, der in vielen Bereichen zu einem Umdenken führt. Die Digitalisierung und Elektrisierung weiter Bereiche unseres täglichen Lebens schreitet voran und hat auch Vorteile.
      Vielleicht gibt es in Bälde eben keine „Marken“ mehr wie Porsche, Ferrari, Jaguar, Lamborghini usw. aber dafür eben neue Marken und Produkte, die tatsächlich Umweltverträglicher und effizienter sind, als das, was uns derzeit angeboten wird.
      Sicherlich ist der 3-Tonnen SUV, vollelektrisch mit 1000 PS und Gaga-Beschleunigung nicht der Weisheit letzter Schluss, aber wer weiß heute schon, wie die Autos in fünf oder zehn Jahren aussehen. Es kann ja auch (nur) besser werden!
      Für den Pessimisten ist das Glas halb leer, für den Optimisten halb voll und entgegen der Aussage der Ex-Staatsratsvorsitzenden und Generalsekretärin des ZK gibt es immer eine Alternative. Nein, ich meine nicht die AfD – bleiben wir schön beim Auto.

  15. Andreas Andreas

    Vielleicht sollte man sich hier einfach wieder auf das Eigentliche besinnen. Hier gehts um Autos, deren Historie und Zukunft, deren Hersteller. Keine Ahnung, warum man angesichts von 5 Gramm Gold in einem in der Tat unsäglichen Sondermodell mit Gaza, Putin usw anfangen muss. Die meistern Autos hier kosten sechs- oder gar siebenstellig. Als ob da 5 Gramm Gold, also ein Gegenwert von 500€, IRGENDEINE erwähnenswerte Relevanz abseits von Marketing-Stunts und persönlichem Geschmack haben, dass man hier die ganz große Politik ins Spiel bringen muss. Überlasst das doch bitte den entsprechenden Seiten.

  16. OLoMurz OLoMurz

    Können wir uns wieder beruhigen?

    Und dann schauen wir mal mutig, mit dem, was wir seit
    2500 Jahren über Europa wissen, ins Jetzt und in die Zukunft.
    Wie würde den der Porsche in persisch heißen, wenn die Athener
    und Spartaner und Griechen nicht gewonnen hätten?
    Wie würde der heißen, hätte nicht Rom sondern Hannibal ( der war
    ein Meister, aber wie in game of thrones, haben die Römer seinen Erfolg
    ausgesessen..) Wie nun wenn Hitler, aber wie lange gehalten?
    Auch nicht.
    Da morgen am 8ten vor 80 Jahren unterzeichnet wurde, hatten wir
    und auch in der Schweiz, die erst 1973 ein Frauenwahlrecht hatte, und sich
    schon gerne gedrückt hat( oder erkauft), Frieden.
    Europa wurde zu dem was wir kennen.
    Kleingeister die es gerne klein haben lieber wo wen rein kriechen.
    Und Kriege gab es genug.
    Scheint eine menschliche Unfähigkeit zu sein, MITEINANDER, VIELFALT
    und damit auch BENEFIT.
    Wie Hirntot geht sehen wir in den USA, in China und Russland.

    Meine Frage.
    Wenn THEMISTOKLES einen PORSCHE hätte und der LEOPARD sein Panzer.
    was scheisst s euch so an?

    Weltweit haben alle Angst, dass EUROPA wieder zu EUROPA wird.

    Mozart bis Einstein.. das war Europa. In raupkopie China nix.
    In den Usa nur Geld. Und der Russe.. unfähig.

    FRIEDEN. Meinem 911 er is es egal was die jetzt machen.
    Weil er sie eh alle überlebt, diese derzeitigen Porschekröten..
    die sind alle keine Porsches.. coppy?

  17. Miguel Miguel

    Auf Wiedersehen!
    Schade.
    Radical ist seit Langen zu sehr verbittert…. lohnt sich nicht mehr zu lesen.

    Und vielleicht sollten Sie sich überlegen, bevor Sie so was schreiben, was in Europa über die Schweizer denken…. die neutrale Schweizer wissen vieeeel über altes Gold, 80 Jahre altes Gold !

  18. Alex Alfa Alex Alfa

    Als Politologe und Historiker nimmt man mir sicher Interesse an Politik ab.

    Was mich und offenbar andere stört, ist, dass Artikel wie der eingangs verfasste nicht mit dem Niveau der hier zumeist vorgestellten Fahrzeuge mitkommt. Die Kotze ist mir einfach zu banal, vulgär und inhaltsleer. Wer einigermassen mündig ist, braucht keinen Peter Ruch, um zu wissen, was er von diesem oder jenem hält. Sorry, Herr Ruch, aber mit allem, was Sie abseits der Automobile kommentieren sind Sie noch nicht einmals ein kleines Bläschen, was platzt …

    • Peter Ruch Peter Ruch

      Herr Wurthmann, gerne lasse ich Ihnen Ihre Meinung. Aber gerade als so grosser Geist, wie Sie sich selber sehen, sollten Sie doch auch fähig sein, mir meine lassen, insbesondere auf meiner eigenen Seite, auf der Sie einfach nur konsumieren, gratis. There is no such thing as a free lunch, auf radical gibt es halt mein unqualifiziertes Geschwafel auch noch dazu (das Sie übrigens auch nicht zu lesen brauchen, your choice). Sollte Ihnen das nicht passen, entbiete ich Ihnen gern den schwäbischen Gruss.

      • Alex Alfa Alex Alfa

        „schwäbischen Gruss“
        und genau das ist Ihr Niveau

        • hugoservatius hugoservatius

          Nun gut, als besonders feinfühlig argumentierender Geist sind Sie jetzt hier bislang ebensowenig aufgefallen wie durch brillante Beiträge, insofern ist das Thema „Niveau“ vielleicht nicht Ihre Kernkompetenz…

          • Alex Alfa Alex Alfa

            ich schrieb von Mündigkeit nicht von Sprachstil. Die Inhalte sind es, die auf grottigem Niveau liegen

          • hugoservatius hugoservatius

            Sprachlich sind Sie mir sowieso unterlegen, Alex, und der Begriff Mündigkeit gehört eher in ein philosophisches Proseminar.
            Und die Inhalte sind genau Ihr Problem, lesen Sie sich mal einige Ihrer Beiträge aufmerksam durch, es sind in der Regel relativ inhaltsleere Reaktionen auf unterschiedlichste Beiträge nach dem Motto „Es ist alles gesagt, aber noch nicht von mir!“.

          • Alex Alfa Alex Alfa

            zu unten:
            Haben Sie das wirklich nicht verstanden? Ich bezog mich nicht auf Ihren Beitrag, sondern auf den Artikel von Ruch.
            Ich würde es nicht drauf ankommen lassen, oder bilden Sich sich wirklich etwas auf Ihr geschraubtes Geschwurbsel ein?
            „Mündigkeit“ ist nicht nur im philosophischen Proseminar Pflicht, sondern im Leben. „Non scholae …“ , erinnern Sie sich noch?
            Dennoch: Sie sind ein Schaumschläger. Das habe ich bisher noch nicht gesagt.

          • hugoservatius hugoservatius

            Alex, Ihre Reflexe haben etwas von einem Pavlov‘schen Hund, nur daß Sie beißen statt zu sabbern.
            Ich würde mich an Ihrer an Ihrer Stelle hier nicht weiter blamieren wollen.

          • Alex Alfa Alex Alfa

            Braver Kettenhund. His master’s jaws

          • hugoservatius hugoservatius

            Wuff!
            Alex, bei uns im Norden nennt man Leute wie Sie „Schnacksack“.

          • Alex Alfa Alex Alfa

            oder auch „hugoservatius“

          • Alex, ich überlasse Ihnen das letzte Wort, das ist bei Paukern so Usus.
            Bitteschön:

          • Alex Alfa Alex Alfa

            Sie sind wirklich Pauker?

  19. Matthias Matthias

    Oh je, so etwas zu lesen macht keine Freude. Ich hoffe, wir kommen auf dieser Plattform von politischen Allgemeinplätzen und halbgaren „Wahrheiten“ wieder zurück zum Thema: 1. inhaltlich zu Diskussionen über Autos und 2. zu einem angemessenen sprachlichen Niveau. Provozieren darf man, aber dann ist wieder Schluss. Wenn sich die Spirale abwärts dreht und sich manche in Folge zu einem Shitstorm-ähnlichen Tonfall verleiten lassen, ist das m. E. unakzeptabel.

    Es wäre sehr schade, wenn radicalmag in diese Richtung verroht. Im Schutz der Anonymität seine Aggressionen auszuteilen ist feige und dient niemandem- ausser denen, die meinen, sie müssten immer Recht haben. Wer aber schreit oder unter der Gürtellinie „argumentiert“, beweist damit nur die Schwäche seines Standpunktes.

  20. Rolf Rolf

    Nun sind Kotze und Scheisse wirklich im besten Sinne banal, also alltäglich, so man Kleinkinder und/oder Haustiere hat. Man entfernt diese kommentarlos.

    Manchmal muss „es“ raus. Mir fällt auf, dass Menschen, die den normalen täglichen Ärger einfach mal auch etwas derb raus lassen, gut leben und nicht infarktgefährdet sind. Menschen „gehobener Position“, die meist souverän und vorbildlich wirken müssen, lassen es auch raus, aber dann richtig.

    Ich erinnere mich gut an den mit einem Verwandten befreundeten Chefarzt einer renommierten deutsche Uniklinik, der in einem Bregenzer Luxusrestaurant begann, mit Shrimps und weiteren Lebensmitteln um sich zu werfen. Seine mässig attraktive Ehefrau wollte uns nach einigen Gin Tonic und etlichen Gläsern Weisswein eine kleine Stripshow bieten und konnte nur mit Mühe zurückgehalten werden. Die Bluse war schon weg.

    Prominentes Beispiel auch der Herr Michel Friedman, ein kluger Mann und exzellenter Rhetoriker, der mir immer nur ein wenig moralinsauer, auch physisch, den Zeigefinger erhob. Bis er mit Koks und bezahlten Damen erwischt wurde. Seitdem lässt er den Finger wenigstens unten.

    Alles menschlich, auch wenn es von dem einen oder anderen mal übertrieben wird.
    Solange kein anderer geschädigt wird, ist es, zumindest für mich, in Ordnung.

    BTW lieber Hugo, ihr offener Spruch oben zeigt, dass sie als Architekt durchaus auch die Sprache der Baustelle kennen. Gefällt mir.

    • „BTW lieber Hugo, ihr offener Spruch oben zeigt, dass sie als Architekt durchaus auch die Sprache der Baustelle kennen. Gefällt mir.“

      Lieber Rolf, mehr als 30 Jahre auf Baustellen hinterlassen ihre Spuren…
      Das sind die Momente, in denen Frau Servatius immer das Loch im Erdboden sucht, zumal mich – mittlerweile nur noch ganz selten – leichte Anflüge von Cholerik überkommen, inzwischen weniger im beruflichen Umfeld, aber durchaus im Straßenverkehr, die Agressivität und Rücksichtslosigkeit vieler Verkehrsteilnehmer läßt mich (leider) nicht immer ganz kalt.

      Aber ansonsten versuche ich nach Möglichkeit gelassen und überlegen zu reagieren, wie Sie an meiner Diskussionskultur selbst mit Leuten wie Alex Alfa sehen können…

  21. Geka Geka

    Also ich hab kein Problem mit den paar Gramm Gold auf dem Porsche.
    Der 911er war Bubentraum, der unerreichbar schien. Jetzt bin ich ein paar Jahrzehnte älter, der 911er immer noch ein Traumauto, aber gleich wie damals außer Reichweite.
    Der 911er war immer schon nur was für Geldige.

  22. Alex Alfa Alex Alfa

    Braver Kettenhund. His master’s jaws

    • Alex Alfa Alex Alfa

      sorry geka, das sollte, woanders hin

  23. Christian Christian

    Schade, aber scheinbar geht es ohne Admin, der „nach dem Rechten (und Linken)“ sieht, nicht in Internetforen. Ich hatte die Hoffnung, dass es hier ein wenig anders ist und ein wenig zivilisierter. Gut, es menschelt halt hier auch, wie überall.

    Ich habe es oben geschrieben, die Seite wird von Herrn Ruch bereitgestellt und betrieben, und wir sind hier Gäste – also benehmen wir uns auch so.

    Herr Ruch kann seine Meinung vertreten und wir können kommentieren oder auch nicht – und, man muss es auch aushalten, dass jemand eine andere Meinung bzw. Sichtweise hat! Und man muss nicht alles kommentieren!!! Wenn jemand im 10. Stock aus dem Fenster springt, dann darf er das von mir aus machen, ich mach`s nicht nach!

    Ich bitte daher hier alle, wieder zu einer gemäßigten und respektvollen Diskussions- und Kommentierungskultur zurückzukommen und bitte, es geht hier hauptsächlich um Autos und Menschen, die damit zu tun haben oder hatten. Ich sehe radicalmag so als eine „Internetclub“, in der sich gleichgesinnte Vergnügen, Unterhalten und ihre Freude haben. Flegelforen gabs und gibt`s genung – brauchen wir hier nicht…
    …meint ein nachdenklicher und ein wenig trauriger Christian.

    • Lieber Christian, ich stimme Ihnen absolut zu.
      Und freue mich über Ihren abgeklärten, die Vernunft vertretenden Beitrag.
      Und werde jetzt auf den Oberlehrer mit mäßiger intellektueller Kompetenz nicht weiter eingehen.
      Und freue mich auf weitere, anspruchsvolle Beiträge unseres Gastgebers und des ansonsten hier sehr angenehmen Gesprächskreises.
      Schön, daß Sie und Rolf, Ulrich, Yumiyoshi, Matthias und all die anderen hier sind.

      • Alex Alfa Alex Alfa

        hassen sie sich nicht allzu sehr, hugo

    • Peter Ruch Peter Ruch

      danke. (es wird hier übrigens schon moderiert, sanft, aber da, wo die Kritik mir gilt, meinem Geschreibsel, da lasse ich eigentlich alles durch. klar könnte ich den «Alfa Alex» aussperren, aber da er hier ja eh alles doof findet, tut er sich all den Mist in Zukunft hoffentlich nicht mehr an.)

  24. Rolf Rolf

    Nun gibt es bei jedem größeren geschäftlichen Projekt mehrere Treffen, an denen teilweise viele Leute teilnehmen. Es gibt bei technischen Projekten auch immer eines, bei dem die Techniker anwesend sind.
    Der normale Vorgang ist, dass der Techniker des Käufers den Techniker des Verkäufers mit teilweise überzogen detaillierten Fragen herausfordert und dieser muss dann schnell und kompetent antworten.

    Mein ehemaliger Geschäftsführer flüsterte mir in so einer Situation mal zu „wenn wir den Ingenieurs-Schwanzvergleich hinter uns haben, können wir weiterarbeiten“.
    Ebendieser findet hier gerade auf intellektueller Basis statt, mit Jungs um die Sechzig. 😉

    Wie Christian, würde auch ich mich freuen, wenn wir wieder friedlich zum Thema kämen.

  25. Alex Alfa Alex Alfa

    So einfach geht das nicht. Nicht vergessen werden darf, dass Ausgangspunkt manch hitziger Diskussion die streitigen Kommentare des Betreibers dieser website sind. Man kann sich leicht vorstellen, warum er nicht mehr in der Jury für irgendeinen internationalen Autopreis sitzt und auch, wer darüber mehr erleichtert war. Mit den Zeitschriften fangen wir gar nicht erst an.
    In der Sache selbst geht es um die Verunglimpfung derer, die gegenteiliger Auffassung sind. Man schaue sich nur Ruchs Beitrag an, der mir höhnisch einen „hohen Geist“ unterstellt, mich des Schmarotzertums beschuldigt und mir den „schwäbischen Gruss“ entbietet. Ich selbst habe ihn persönlich nicht beleidigt, sondern nur seinen Text „zum kotzen“ gefunden. Wer mir allerdings herabwürdigend kommt, der kriegt natürlich eins drüber. Dazu gehören auch die Nibelungen, die sich offensichtlich immer dann einzumischen versuchen, wenn Ruch keine Lust oder keine Argumente mehr zu haben scheint.
    Der „Chef“ selbst schreckt – das muss man wohl als gesicherte Erkenntnis bezeichnen – nicht vor massiven Verletzungen des Datenschutzes zurück, wenn eine Drohkulisse gegen abweichende Meinungen aufgebaut werden soll. Ich halte es ausdrücklich nicht für ausgeschlossen, dass dies rechtliche Folgen haben wird. Die Beweise sind bereits gesichert. Und dann geht’s husch in das Körbchen mit den Vorstrafen.
    Natürlich darf jeder seine Meinung haben. Wenn diese handwerklich schlecht gemacht ist, landet man schnell auf Küchentisch-Niveau. Ruch schadet mit seinen Pöbeleien nur dem eigenen Ansehen. Ach Schuster, wärest du doch bei deinen Autos geblieben.
    Ruch vertreibt offenbar die Leser reihenweise. Ich selbst bin dabei nicht wichtig, sondern nur einer, der sich nicht widerspruchslos jeden Mist präsentieren lässt. Lieber Rolf u.a., bitte machen Sie sich bewusst, eine friedliche Diskussion wird es solange nicht geben, wie Ruch bei jeder sich bietenden Gelegenheit Gülle um sich wirft.
    Die geworfene Gülle hat nichts mit dem eigentlichen Gegenstand dieses Forums zu tun. Wer das nicht respektiert, sondert sich selber aus.

    • Peter Ruch Peter Ruch

      «wahrscheinlich» ist der Alex Alfa gar nicht der, für den er sich ausgibt. er hat das Gefühl, hier «interna» ausplaudern, von denen er als «Leser» gar nichts wissen kann, sie dann aber entsprechend dümmlich darstellt. kennen Sie, Herr «Wurthmann», mein schreiben an die von Ihnen angesprochene jury? ohja, da waren sie (vielleicht sogar: Sie?) sicher froh, dass ich meinen rücktritt erklärt habe. wissen Sie um die von Ihnen erwähnten zeitschriften, denen ich meine zusammenarbeit aufgekündigt habe – und aus welchen gründen? dann raus damit, bitte, machen Sie das alles öffentlich. und ja, bitte, bitte verklagen Sie mich, Sie wären nicht der erste – aber das geht ja dann nicht mehr unpersönlich. geben Sie sich zu erkennen, Sie feige ratte (achtung, vorstrafe!). und ja, so ein bisschen beherrsche ich das handwerk des journalisten schon auch.

      • Alex Alfa Alex Alfa

        Wie kann man sich nur so vergessen! Nahezu ungehemmt würgen Sie Ihren Verbal-Schleim raus. Nein, das ist kein Journalismus, das müsste man fast schon diagnostizieren!

        • Peter Ruch Peter Ruch

          haben Sie auf eine meiner fragen geantwortet?

  26. Alex Alfa Alex Alfa

    Na, lässt der Schleimfluss allmählich nach?

    • Arno Arno

      Lieber Alex Alfa: Bitte, bitte, bitte, tun Sie doch allen hier einen Gefallen, löschen den Verlauf Ihres Browsers und vergessen diese Seite. Ginge das?
      Danke.

  27. Peter Ruch Peter Ruch

    da «alexander_wurthmann@web.de» auf eine direkte Anschrift per Mail leider nicht antwortet, muss ich davon ausgehen, dass eine solche «Person» nicht existiert, er/sie/es darf sich selbstverständlich weiterhin äussern, bloss nicht auf dieser Seite.

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