Der wunderbare Wahnsinn
Der Donkervoort GTO war absolut grossartig, wunderbar, herrlich, hier. Doch jetzt setzen die Niederländer noch sehr massiv einen drauf, den F22 – und wenn wir nur schon die technischen Daten lesen, dann geht uns das Herz auf. 500 PS, 750 Kilo. Doppelpunkt samt Ausrufezeichen.

Der F22 heisst so, weil Filippa, die Tochter des neuen CEO Denis Donkervoort, am 22.5.2022 geboren wurde. 50 Stück waren geplant, doch die waren schon verkauft, bevor die Niederländer mit der Entwicklung begonnen hatten; es wurde dann auf 75 erhöht, unterdessen (Stand März 2023) sind es 100. Für ab 245’000 Euro.

Also, der bekannte 5-Zylinder von Audi, dem mit etwas holländischer Liebe satte 500 PS eingehaucht werden. Die gehen über ein Torsen-Differential und manuell bediente fünf Gänge nur an die Hinterachse. Der F22 sollte das ertragen, man gibt ihm einen mit Karbon verstärkten Gitterrohrrahmen auf den Weg, der 50 Prozent stabiler sein soll als jener im GTO. Der war kein Nasenbohrer, in keiner Beziehung.
Es gibt Scherentüren, es gibt Targa-Dach-Elemente aus Karbon, es gibt ein bisschen mehr Platz als im GTO. Man kann noch so manches dazu kaufen, auch Infotainment und Fahrprogramme und sogar so ein bisschen Luxus. Doch der wahre Freak wird auf all das verzichten, Denn eben: 750 Kilo, 500 PS, in 2,5 Sekunden von 0 auf 100. Danke.
Wir haben noch ein paar neue Bilder, die wollen wir doch auch zeigen, zuerst jene aus der Produktion:
Und dann auch noch ein paar von der Strasse:
Oh nein, auch in unserem sehr ausführlichen Archiv gibt es nicht viel Besseres.
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