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Numbers: Chevrolet Corvette L89 (1968)

Mehr Unterschiede

Erst kürzlich hatten wir es von den 67er-Vetten mit dem L89-Motor, hier. Diese RPO gab es auch ein Jahr später, also der feiste L71-Motor (427 ci, also 7 Liter Hubraum, ein Aufpreis gegenüber dem Standard-«small block»-327er von 437 Dollar) mit den Alu-Zylinderköpfen (Aufpreis noch einmal 368 Dollar). Das war dann als 427/435 die offiziell gröbste Corvette in der Preisliste – und es war ein gutes Gerät, der Motor wurde durch die Kur etwa 30 Kilo leichter, was einen positiven Einfluss auf das Fahrverhalten hatte. Im ersten Jahr konnte Chevrolet von den neuen C3 mehr als 28’000 Exemplare verkaufen, davon waren nur gerade 624 diese L89. Das Exemplar, das wir hier zeigen, trägt auch noch eine seltene Farbe, British Green, war mit diversen weiteren Extras insgesamt 6100 Dollar teuer; es wird von Mecum in Kissimmee 2025 versteigert, erwartet werden mindestens 125’000 Dollar.

Wir machen das nun wie schon bei den 67er-L89, wir stellen zum Vergleich auch noch einen L88 dazu. Zur Erinnerung: Diese 7-Liter-Maschine war ein eigens aufgebauter Renn-Motor, offiziell schwächer als der L89 (für 1968 als 427/430 bezeichnet), in der Preis-Liste als «off-road vehicle» betitelt, mit einem Aufpreis von 1032 Dollar auch so richtig teuer. Im Modelljahr 1968 wurde diese Option nur gerade 80 Mal bestellt. Anscheinend wurde diese Farbkombination, aussen Bronze Poly, innen Dark Orange, nur einmal bestellt. Steht ebenfalls bei Mecum in Kissimmee 2025 zum Verkauf, kein Schätzpreis, aber das dürfte siebenstellig werden.

Mehr seltene Corvette gibt es: hier. Und mehr seltene US-Cars unter «Numbers».

1 kommentar

  1. Rolf Rolf

    Herrlich anzusehen!
    Die C2 ist wahrscheinlich schöner, cooler und hat auf jeden Fall den deutlich hübscheren Innenraum.
    Aber ich stehe auf die C3.

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