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Newsletter 15/2023

Rückblick

Gordon Murray. Er hat die Formel 1 mehr als einmal revolutioniert, er hat den vielleicht immer noch besten Sportwagen aller Zeiten konstruiert, den McLaren F1. Im vergangenen Jahr brachte sein Unternehmen GMA (Gordon Murray Automotive) den T.50 auf den Markt (nicht lang, nach 48 Stunden waren alle Fahrzeuge verkauft), es folgte der etwas zivilisiertere T.33, dieser Tage auch noch der T.33 Spider (selbstverständlich auch schon ausverkauft). Der Ruch von «radical» ist seit den späten 70ern so etwas wie ein «Fanboy» von Murray, seit dem McLaren F1 noch mehr, jetzt, mit dem T.50 und dem T.33, erst recht – endlich wieder «vernünftige» Sportwagen, nicht komplett übermotorisiert, dafür wunderbar leicht. Es war mir eine grosse Ehre, als ich Murray im vergangenen Jahr endlich zum ersten Mal persönlich kennenlernen durfte – jetzt, vor der Präsentation des T.33, haben wir wieder ausführlich miteinander gesprochen. Und deshalb gibt es auf «radical» das vollere Programm als sonstwo (wir gehörten weltweit zu den ganz wenigen Publikationen, die das Material vorab erhielten), alles zum T.33 – und auch noch das grosse, exklusive Interview mit dem grossen Meister:

GMA T.33 Spider

Interview Gordon Murray

Und da ist noch eine Geschichte, die indirekt mit Gordon Murray zu tun hat: der Dino 206 GT. Da wollten wir schon lange etwas darüber schreiben, aber als Murray die Dino 206 S/SP in unserem Gespräch zu den schönsten Rennwagen der 60er Jahre erklärt hatte, da wollten wir uns dann endlich einmal ernsthaft darum kümmern. Dies wohl auch zur Freude unserer Leserinnen:

Dino 206 GT

Manchmal wissen wir ja auch nicht, was ganz genau passiert, aber unsere vor zwei Wochen publizierte Story zum Porsche 911 GT1 ging in den letzten Tagen komplett durch die Decke, schon fast rekordverdächtig. Doch wer GT1 sagt, der muss auch GT2 schreiben – und wieder scheinen wir da einen Volltreffer gelandet zu haben.

Porsche GT2 (993, 1995-1998)

Wenn wir gleich schon beim Thema sind:

Porsche 911 Carrera RS 2.7 – #9113600172

Porsche 911 Carrera RS 2.7 – #9113601062

Und dann ist da noch eine eher schräge Porsche-Geschichte zum 928 Clubsport. Da gibt es eine hübsches Anekdote zu Derek Bell und auch sonst ein bisschen Insider-Wissen, das man nicht allerorten lesen kann:

Porsche 928 Clubsport

Mein Sohn (19) steht, warum auch immer, auf diese Hellcat-Dingers von Dodge. Wir hatten gerade dieser Tage wieder einmal eine Diskussion dazu, es ging auch über Mustang und Corvette, und irgendwann kamen wir zur Viper. Und dann sagte er das, was junge Männer halt wohl so sagen als höchstes Lob: «Das ist ja wohl das Krasseste». Natürlich schreiben wir jetzt etwas zur Viper, hätten wir schon lange tun müssen. Das wird übrigens sehr, sehr geil.

Numbers: Dodge Viper (1992)

«Numbers» ist eine neue Serie auf «radical», genau wie «Sayonara». Dort wollen wir ein paar Kult-Fahrzeuge aus Japan vorstellen, aber nicht einfach so ganz allgemein: Subaru Impreza, oder: Nissan Skyline. Wir gehen da schon etwas tiefer, wie üblich. Das wird: gut. Siehe auch:

Sayonara: Honda Integra Type R

Gerade bei den Sammlungen von «radical» ist es wichtig, das etwas genauer zu lesen – und auch einmal etwas zwischen den Zeilen zu interpretieren. Dafür haben wir ein schönes Beispiel:

Lamborghini Miura P400SV – #4527

Sie haben den Newsletter von vergangener Woche verpasst? Das können Sie nachholen, hier. Im Rennen um die Lesergunst waren diese Woche auf unserer Facebook-Site (jeweils um 7 Uhr, also, meist): Cunningham, BMW M3 Evo II, Fiat Abarth 850 Allemano, AC Cobra Mk II, Lamborghini Countach LP400, Lancia LC2 und AC 428 Frua. Gewonnen hat der Lancia, deutlich, aber wir müssen halt noch einmal so einen Porsche 911 GT1 zeigen, Sie wissen schon, warum.

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