Rückblick
Eigentlich wollten wir ja diese Woche «radical zero» neu einführen, unsere Seite, die sich ausschliesslich mit E-Mobilität beschäftigt. Die wir auch schön so kennzeichnen werden, denn es ist uns klar, dass ein nicht unwesentlicher Teil unserer Leserschaft sich nicht mit E-Autos beschäftigen will – wer nicht will, muss nicht, sie und er sehen es auf den ersten Blick. Wir machen es bei aller Liebe zum alten Blech und den feinsten aktuellen Verbrennern «trotzdem», diese Stromer, denn man kommt eh nicht mehr an ihnen vorbei, zudem sind wir absolut technologie-offen sowie -interessiert. In den vergangenen zwei Jahren sind wir sehr viel nur mit Strom gefahren, wir kennen die Probleme, wir sind auch entsprechend kritisch, doch wir werden versuchen, unsere Kompetenz und unsere Erfahrungen weiterzugeben. Das alles, also «radical zero», wollten wir mit einem exklusiven Fahrbericht des BMW i7 beginnen. Bloss, da fällt das Embargo erst am 6. November. Wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil.

Wie auch immer, «radical zero» kommt, wahrscheinlich nächste Woche.
Wir hatten dann doch ein grosses Ding letzte Woche, alles andere als Stromer, nämlich die «Gran Turismo Collection», die von RM Sotheby’s Anfang November in London versteigert werden wird. Da hatte sich ein definitiv begeisterter Sammler über die Jahre eine wunderbare Kollektion an 18 Fahrzeugen zusammengekauft, die er nun auf einen Schlag wieder loswerden will (oder: muss?). Auf den ersten Blick waren wir vom Hocker – auf den zweiten dann schon wieder etwas ruhiger, denn nicht alles, was da unter den Hammer kommt, ist wirklich grossartig. Wir haben dafür dann unsere ganz persönliche Liste unserer Lieblinge zusammengestellt – und möchten Sie hiermit auffordern, das auch zu tun. Unsere Story dient sicher als gute Inspiration:

Gefahren sind wir letzte Woche zudem noch so etwas wie unseren Traumwagen. Der Maserati Quattroporte V8 3.2 Evo entspricht auch viel mehr unserem Budget. Es ist dies wieder einmal eine kleine Liebesgeschichte über ein Automobil, das in seiner Karriere viel zu wenig Liebe erfahren hat.

Erfahrung Maserati Quattroporte V8 3.2 Evo (1999)
Noch einen zukünftigen Klassiker durften wir fahren, einen Mercedes-Benz 500 SL von 2002. Am Daimler hatten wir jetzt nicht ganz so viel Freude wie am oben erwähnten Maserati, aber wenn man dann auf den Preis schaut, dann muss dieses Produkt deutscher Ingenieurskunst schon auch in Betracht ziehen.

Erfahrung Mercedes 500 SL (2002)
Es gibt da ja unsere Sammlungen. Wenn Sie mal nicht wissen, was Sie tun sollen, können Sie sich darin bestens vertiefen, da kann man Stunden verbringen. Bei manchen Fahrzeugen bringen wir einfach neue Bilder und Informationen, etwa beim Porsche 911 Carrera RS 2.7 mit der Chassisnummer #9113600388 oder dem Lamborghini Miura P400 mit der Chassisnummer #3769. Aber manchmal schreiben wir auch eine kleine Geschichte, wie zum Beispiel hier:

Was da täglich so läuft in unseren Sammlungen, das erfahren Sie übrigens am besten auf unserer Klassiker-Seite auf Facebook (das ist eine andere als unsere Hauptseite, aber sicher auch spannend).
Nein, wir werden auch in Zukunft nicht jeden neuen Blinker oder jedes Software-Update aus der Automobil-Industrie abhandeln. Sondern weiterhin nur das, was uns interessiert, was uns Freude macht, was aussergewöhnlich ist. Und da muss unbedingt der neue Maserati GranTurismo erwähnt sein. Nicht nur, weil er sowohl mit einem Benziner (Nettuno!) als auch elektrisch kommt. Sondern vor allem auch deshalb, weil uns Maserati in den letzten Monaten schon sehr erstaunt – es ist so überraschend wie erfreulich, was da in Modena geschieht.

Und eine schöne Geschichte haben wir auch noch zu erzählen zur neuen Alpine A110 R. Die kommt ja nun ziemlich radikal – und hat doch ein bisschen Pech.

Schliesslich war da auch noch ein Gespräch mit Matt Windle, dem Chef von Lotus. Das wird ja auf jeden Fall spannend, die englische Marke, nicht arm an wilden Geschichten, befindet sich einmal mehr im Umbruch.

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