Rückblick
Keine Ahnung, wer bei Ford zuständig ist für die Benamsung der neuen Fahrzeuge, aber vielleicht sollte diese Person zur Credit Suisse wechseln. Da machte er/sie den einst sportlichen Puma zum Baby-SUV, den ewigen Mustang zum E-Crossover – und jetzt auch noch einst weltreisenden Explorer zum E-Kastenwagen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: der neue Ford Explorer ist die mit Abstand coolste Interpretation des VW-MEBaukstens bislang (was allerdings auch nicht sehr schwierig ist). Aber Explorer? Warum? Sogar Capri hätte besser gepasst. Ok, Capri kommt dann wohl auch noch, hoffentlich als Explorer in flach. Falls dann allerdings immer noch das gleiche Mensch in der Benamsungsabteilung von Ford sitzt, könnte der Capri aber gut auch ein Pick-up werden. Doch wir machen uns nicht nur Gedanken zu Modell-Bezeichnungen, wir haben auch einen Kommentar zum Design der jüngsten Neuheiten unter den E-Fahrzeugen verfasst:
Die sicher wichtigste Story vergangene Woche war aber eine andere: Ferrari 250 GTO. Da haben wir nun alle Exemplare zusammen, in Wort und Bild. Und wir haben auch noch versucht zu ergründen, was diese Fahrzeuge so begehrenswert macht. Und so unfassbar teuer. Im Bild zu sehen ist übrigens #5111GT, der Letzte:
Ferrari 250 GTO – eine Betrachtung
Es gibt ja da noch eine sehr hübsche Zusammenfassung von guten Geschichten: 60 Jahre Lamborghini. Diese konnten wir nun auch noch ergänzen um gleich drei Modelle – die ja eigentlich nur eines sind – aus den wahrhaft schwierigen Zeiten der Marke aus San’Agata. Ein bisschen Klatsch ist da auch noch dabei:
Etwas ganz anderes: Mercedes 600. Also jener, der in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag feiert. Und der auch heute noch der Inbegriff der wahren Staatskarosse ist. Ein paar aussergewöhnliche Besitzer nennen wir auch noch.
Und dann wechseln wir noch den Kontinent, kommen nach Amerika. Wir hatten es ja schon öfter geschrieben: Die Amerikaner sind einfach besser mit «Numbers», sie können ihre Klassiker viel detaillierter ein- und zuordnen. Wir beginnen mit einem aussergewöhnlichen Camaro, von dem es genau 11 Exemplare gab. Und ja, wir wissen, dass Chevrolet den aktuellen Camaro in Rente schickt, dazu werden wir auch noch etwas schreiben.
Numbers: Chevrolet Camaro RS/SS Yenko
Wir hatten es schon letzte Woche gemacht, wir machen das nun weiterhin: Racing. Nicht Rennberichte, aber ein paar schöne Bilder. Diese Woche kommen sie von der Rallye Mexico.
Wir haben noch eine neue Reihe angedacht: Unverzichtbare Auto-Bücher. Es sollen Werke vorgestellt werden, welche die Kennerin, der Fan in seiner Bibliothek stehen haben sollte. Den Anfang müssen wir aber mit einer Buch-Kritik machen:
Sie sehen es am Titelbild, diese Woche gab es keinen Sieger in der Lesergunst unter unseren Neuzugängen in unsere Sammlungen. Also, schon, der Sieger der vergangenen Woche, der Abarth 205, stand immer noch ganz oben und setzte sich souverän durch gegen AC Cars 16/60 «Greyhound», Bugatti Type 57 Atalante, AC Cobra 427, Ferrari 250 GT LWB California Spider, Lamborghini Miura und Porsche 911 T/R. Sollten Sie den Newsletter von vergangener Woche verpasst haben: hier.
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