Rückblick – und Villa d’Este
Es hat wieder ein bisschen gedauert bis zum neuen Newsletter. Aber wenn wir halt nur zwei, drei Stories produzieren in einer Woche, dann lohnt es sich irgendwie nicht. Doch wir waren halt viel unterwegs in den letzten Wochen, da bleibt einfach zu wenig Zeit, auch noch schöne Geschichten zu schreiben. Es kommen wieder besser Zeiten. Denn wir haben ja auch viel gutes Material erarbeitet, zum Beispiel an diesem Wochenende am Comer See. Selbstverständlich waren wir beim Concorso d’Eleganza, wo uns die Durchschnittlichkeit der Exponate zwar etwas erschreckte, wo es aber auch einige wirklich herausragende Fahrzeuge zu sehen gab (wie etwa den Alfa Romeo oben, bezeichnet als «La Serenissima») – da wollen wir dann schon noch in die Tiefe gehen, müssen aber auch noch etwas recherchieren, es ist ja nicht immer alles Gold, was glänzt. Ganz unten gibt es dafür eine kleine Galerie mit unseren Favoriten. Einer davon ist sicher die Hyundai N Vision 74, nicht, weil sie besonders schön ist, aber dafür technisch sehr spannend. Und es tut gut, wenn unter all den Ferrari, Rolls-Royce und Porsche samt ihren versnobten Begleitern ein koreanischer Brot-und-Butter-Produzent ein Ausrufezeichen setzt.

Noch nachliefern werden wir die Gewinner von Villa d’Este, das ist ja unterdessen auch etwas kompliziert geworden. Und überhaupt: Viel besser als der Concorso d’Eleganza hat uns «Fuori Concorso» gefallen. Das erklären wir dann noch, nächste Woche. Aber Sie können sich ja vielleicht bei diesem Bild vorstellen, warum:

Die letzten Tage waren überschattet von einer traurigen Nachricht: Giotto Bizzarrini ist am 13. Mai im Alter von 96 Jahren verstorben. Er war ganz sicher einer der grössten Konstrukteure überhaupt, in seiner Geschichte laufen ganz viele Fäden der Automobil-Geschichte zusammen. Wir haben die Geschichte, die wir vor vielen Jahren verfasst hatten, nicht aktualisiert, doch sie dürfte ein gutes Bild abgeben eines Mannes, der die Sportwagen-Szene geprägt hat wie kaum ein anderer:

Endlich durften wir auch noch den McLaren Artura fahren. Warum uns das wichtig ist? Damit ist unser Palmares nun wieder voll, wir gehören wohl zu den ganzen wenigen Berichterstattern, die sämtliche Modelle der McLaren-Neuzeit schon bewegt haben. Und ja, da haben wir sicher einige schöne Stories geschrieben, etwa zum 650S oder unbedingt auch zum P1 – mehr finden Sie ganz einfach unter der Rubrik «Suche», dann McLaren eingeben.

Das komplette Gegenteil dazu: Dacia Spring. Das war ja bislang mehr so eine Gehhilfe. Mit dem stärkeren Motor und anderen Verbesserungen kann man den Stromer nun aber durchaus als interessante Alternative betrachten – wenn man weiss, was man von seinem Transportmittel erwartet.

radical zero: Fahrbericht Dacia Spring
Sehr gespannt sind wir übrigens auf sein Brüderchen aus dem gleichen Konzern, die ebenfalls rein elektrische Alpine A290. Es ist dies die einzige Neuheit, die wir in den letzten Wochen vorgestellt haben – wenn Sie immer up-to-date bleiben wollen bei den News, dann empfehlen wir www.automobilrevue.ch.

Wir haben ja da zwei neue Spielfelder, «Numbers» und «Sayonara». Das schreitet ganz gemächlich voran, so gibt es nun einen zweiten Teil des Rückblicks auf die Geschichte des Nissan Skyline GT-R:

Sayonara: Nissan Skyline GT-R (2)
Und wir fahren weiter mit den Sondermodellen der Dodge Viper, erzählen etwas von einer ersten «Final Edition». Es wird nicht die letzte sein.

Numbers: Dodge Viper Final Edition
Gern möchten wir unsere vielen Abarth-Stories ein bisschen besser pflegen. Doch der Markt scheint ausgetrocknet zu sein, diese meist kleinen, wunderfeinen Italiener werden nur selten angeboten. Aber wenn wir etwas finden, dann melden wir das sofort weiter – mit dem spannenden Hintergrund:

Dann und wann polieren wir alte Geschichten auf. So etwa jene zum Cunningham C-3. Das ist sowieso sehr speziell, doch wir haben jetzt noch ein Gefährt gefunden, das wirklich schräg ist. Und an solchen Mosaiksteinchen haben wir immer Freude – und Sie hoffentlich auch.

Ebenfalls aufgewertet haben wir unsere Story zu den Ferrari 250 GT Boano. Da können wir nun mehr und sehr hübsche Fahrzeuge zeigen:

Ganz am Schluss bleibt uns noch eine Petitesse, etwas zur Erheiterung. Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit einem schon etwas betagten Volvo-Kombi zum Schweizer Strassenverkehrsamt. Und dann stellen Sie sich die Augen des Beamten vor, wenn er die Motorhaube öffnet und in diesem Volvo einen feisten Corvette-Motor findet. Ach, wir würden sowas gerne einmal erleben:

So, nun, wie versprochen – einige unserer Lieblinge von Villa d’Este:

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Ferrari 250 Testa Rossa (1959)
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