Rückblick
Für die aktuellen Ferrari (und auch Porsche) können wir uns bei «radical» nicht so sehr begeistern, so ein Purosangue ist für uns ein absoluter Graus, auch mit dem elektrischen Macan werden wir gar nicht warm. «Trotzdem» (oder vielleicht gerade deswegen?) haben wir in den vergangenen Tagen viel Ferrari und Porsche auf unseren Seiten publiziert. Selbstverständlich geht uns auch darum, das Erbe dieser grossen Marken zu bewahren, an einen Taycan wird man sich in 30 Jahren nicht mehr erinnern – an den güldenen 924 GTS, mit dem Walter Röhrl 1981 durch die deutschen Wälder pflügte, allerdings schon. Es geht uns in erster Linie darum, schöne Geschichten erzählen zu können, unsere Leserschaft unterhalten zu dürfen – und dabei noch etwas Wissen vermitteln zu wollen. Es spielt uns da in die Hände, dass gerade von den klassischen Ferrari auch ausgezeichnetes Bild-Material existiert, das gehört bei uns ja auch unbedingt dazu – der optische Genuss ist ein zentrales Element. Und deshalb, geniessen Sie jetzt doch einfach:
Ferrari 550 Maranello Prodrive
Bilderstrecke Ferrari Tipo 625
Und eben: Der Röhrl-Porsche 924 GTS
Noch eine sehr schöne Porsche-Geschichte wollen wir Ihnen ans Herz legen. Wobei: Bevor sie diese lesen, sollten Sie sich unser grosses Werk zum allerersten Porsche antun, hier. Das ist schon etwas älter, wir hatten es zu 70 Jahre Porsche recherchiert – und Stuttgart war damals nicht nur erfreut über unsere Sicht der Dinge. Mittlerweile ist allerdings wohl klar, dass unsere Geschichte «stimmt». Wenn Sie so weit sind, dürfen Sie dann auch dieses ganz frühe Exemplar geniessen:
Dann haben wir aber noch eine Porsche-Geschichte, die nicht ganz so toll ist. Da geht es um den eigentlich grossartigen Porsche 356 Carrera Abarth GTL – von dem Zagato nun Nachbauten bastelt. Warum das nicht so toll ist, lesen Sie hier:
Porsche 356 Carrera Abarth GTL
Leider nicht ganz so gut wie beim klassischen Ferrari und Porsche ist die Informationslage bei den früheren Maserati. Auch deshalb, weil da im Werk viel gebastelt wurde, aus Geldnot ältere Fahrzeuge mit neuen Motoren versehen wurden – und man in Modena gerne vergass, das auch sauber zu notieren, wohl aus steuerlichen Gründen. Wir werden da aber in absehbarer Zukunft ein paar Sachen klären können, es wird einiges an schönen Maserati-Stories kommen – wir beginnen hier einmal mit dem
Bei den zukünftigen Maserati-Geschichten wird dann auch wieder unser «related»-Label auftauchen, also: da geht es um die grösseren Zusammenhänge. Da haben wir ja das Tempo etwas rausgenommen in den letzten Wochen – mit einer sehr schönen Ausnahme. Denn Ehre, wem schon längst viel mehr Ehre gebührt hätte:
Ganz viel schönes Material zu Microcars liegt noch in unseren Archiven. Da hatten wir schon einmal angefangen, vor Jahren, jetzt wollen wir uns dem Thema wieder regelmässig annehmen. Den Biscuter von Voisin hatten wir erst kürzlich, jetzt kommt ein hübscher Wagen aus Spanien:
Moderne Autos? Ach, was wollen wir dazu schreiben? Den jüngsten Spross von Pagani, den Huayra R Evo, zeigen wir oben, mehr Bilder davon hat es in unserer Pagani-Übersicht. Unreflektiert, also rein informativ gibt es so ziemlich alle Neuheiten auf www.automobilrevue.ch. Aber manchmal verstehen wir die Welt wirklich nicht mehr:
Noch ein letztes Mal: Facebook. Seit wir dieses Feld sehr konzentriert beackern, immer drei Posts pro Tag, geht das wahrlich durch die Decke. Wir haben zwar weiterhin keine Ahnung, wie das funktioniert, vor allem: was gut funktioniert. Ein wunderbarer Lamborghini Countach LP400 läuft gar nicht, die klassischen Ferrari wie ein 340 America oder ein 375 MM (unten) kommen bestens (andere, etwa ein 333SP, gar nicht), die Chapron-DS erhalten sehr viele «likes», die Hypercars von Koenigsegg, Pagani, Spyker fliegen (teilweise). Und dann ist da noch ein Bugatti Chiron, wieder über 300’00 Views (Montagmorgen: 412’000…), ganz viele Kommentare – schon sehr erstaunlich. Aber natürlich freut uns solches, es beschert uns ganz feines organisches Wachstum. Und ein paar neue Fans, die unsere Stories auch fleissig weiter verbreiten. Sollten Sie den letzten Newsletter verpasst haben: hier.
Bleiben Sie uns gewogen – und ja, es kommen dann auch wieder «radical zero»-Geschichten.
Gib als erster einen Kommentar ab