Rückblick – und Print
Oh doch, es war ein wahrlich grosser Moment, als da mehr als eine Tonne der eigenen Zeitung vor der Haustür stand. Und ja, ich bin stolz darauf, was ich da zusammen mit dem grossartigen Gestalter Markus Bucher geschaffen habe. Zwar mögen uns ein paar Besserwisser erzählen, unsere Print-Ausgabe radical #2 sei zu gross, doch die haben nicht verstanden, dass wir genau das wollten – und jetzt, wenn wir die Zeitung in der Hand haben, mehr denn je davon überzeugt sind, dass das Format richtig und vor allem richtig gut ist. Das scheinen doch überraschend viele Leserinnen und potenzielle Kunden so zu sehen, viele schöne Bewerbungen um ein Exemplar oder ein Abo haben wir erhalten; wir freuen uns selbstverständlich weiterhin über Feedback. Hier geben wir Ihnen noch einmal den ganzen Inhalt sowie die weiterführenden Verlinkungen:
radical #2 (da steht auch etwas, wie man an ein Exemplar oder ein Abo kommt)
Eine letzte Geschichte aus radical #2 wollen wir aber noch hervorheben: Das Kunstwerk «Tucatnam» von Monique Baumann. Gerne wollen wir auch erzählen, wie es dazu kam – und was es für «radical» bedeutet.
Weil es nun schon länger keinen klassischen Newsletter mehr gab, haben wir hier nun einiges nachzuholen. Und beginnen mit einer Erklärung, warum oben ein Ferrari F40 zu sehen ist. Es ist nicht bloss so, dass wir dieses Gerät lieben, weil es so brachial ist, so analog, so frei von sinnfreien Assistenten, wir publizieren ja auch immer am Samstagmorgen ein weiteres Exemplar auf unserer Facebook-Seite. Manchmal läuft das so ganz nett, aber meistens schiessen diese F40 durch die Decke, bescheren uns wunderbare Besucherzahlen. Und deshalb empfehlen wir, dass Sie doch wieder einmal einen Blick in unsere Sammlung werfen, weit über 100 Exemplare haben wir schon zusammen.
Fleissig waren auch bei den Lamborghini Miura, wir fanden Fahrzeuge, die als verschollen galten – und wir haben bei anderen Exemplaren schöne, frische Bilder. Denn ja, man kann sich wohl kaum je sattsehen an diesen wunderbaren Fahrzeugen.
Lamborghini Miura P400 – #3447
Lamborghini Miura P400S – #4656
Lamborghini Miura P400SV – #4920
Bleiben wir noch bei den Sammlungen, Gefässe, die ständig weiter wachsen, immer schöner werden. Da wäre zum Beispiel eines mit den unterschiedlichen Farben der Ferrari 365 GTB/4, besser bekannt als «Daytona»:
Ferrari 365 GTB/4 Daytona – die Farben
Um noch bei Ferrari zu bleiben: Wir schätzen die 275 GTB ganz besonders. Und mussten erkennen, dass es nicht funktioniert, wenn wir sie alle in den gleichen Topf werfen. Deshalb sind wir nun in die Feinarbeit gegangen, frisch dazugekommen sind die «Langnasen».
Eine neue Sammlung erhalten die 911er von Singer, sie haben das auf jeden Fall verdient:
Die 911er von Singer – eine Sammlung
Massiv aufgefrischt, auch mit einer ausführlichen Unternehmensgeschichte, wurde Koenigsegg:
Koenigsegg – die Geschichte/Sammlung
Und damit sie bei diesen Hypercars die Übersicht behalten:
Supersportwagen und Hypercars – eine Sammlung
Ok, da haben wir noch den Gegenentwurf, die erfolglosen Super/Hypercars, von denen nur ganz wenige Exemplare gebaut wurden, wie zum Beispiel:
Und schliesslich sind da noch die raren US-Cars, denen wir unter «Numbers» ein Daheim bieten wollen:
Numbers: Chevrolet Bel Air Convertible (1957)
Doch selbstverständlich haben wir auch ein paar ganz frische Geschichten geschrieben. Beginnen wir da doch mit den nicht mehr taufrischen Fahrzeugen, zum Beispiel einem Opel Senator von 1979. Da muss man unbedingt das Interieur gesehen haben.
Gefahren sind wir auch neue Fahrzeuge, natürlich auch Stromer. Der Junior von Alfa Romeo ist das erste rein elektrische Modell der Italiener – und wir stellen uns (und Ihnen) da die Frage, ob vielleicht gewisse Marken rein elektrisch nicht funktionieren.
radical zero: Fahrbericht Alfa Romeo Junior elettrica
Dann ist da gleich noch ein zweiter Stromer mit sportlichen Ambitionen, die Alpine A290. Da waren die Erwartungen hoch, es könnte dies ja der erste rein elektrische «Hot Hatch» sein. Ist er das wirklich?
radical zero: Fahrbericht Alpine A290
Unsere Liebe zu (neuen) Porsche ist ja etwas erkaltet, wir empfinden die Preispolitik der Stuttgarter als ziemlich absurd. Trotzdem waren wir gespannt, wie sich denn der aufgefrischte 911er fährt, also der GTS mit der Hybrid-Technik. Unsere Einschätzung lesen Sie hier:
Fahrbericht Porsche 911 GTS (2024)
Und dann ist da noch der Test der Alpine A110 R. Zu der wir eine unverblümte Kaufempfehlung aussprechen, auch wenn sie ebenfalls nicht ganz günstig ist. Aber die leichte Französin macht halt extrem Spass, sie gehört ganz sicher zu den Höhepunkten unserer Fahrerlebnisse in diesem Jahr.
Bleiben Sie uns gewogen, empfehlen Sie «radical» weiter.
Gib als erster einen Kommentar ab